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09:13 Uhr, 06.01.2010

US-Autoabsatz: Deutsche Hersteller behaupten sich

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Detroit (BoerseGo.de) - Die Deutschen Autohersteller haben ihre Position auf dem nordamerikanischen Markt auch im Dezember behauptet. Am besten entwickelten sich die Verkäufe bei Volkswagen. Der Wolfsburger Autobauer steigerte die Auslieferungen um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau auf 20.387 Fahrzeuge. Dazu beigetragen hat vor allem der Jetta mit einem Plus von 27 Prozent auf 10.233 Fahrzeuge.

Der Sportwagenhersteller Porsche verzeichnete eine stabile Absatzentwicklung. Nach Mitteilung des Unternehmens wurden im Dezember 2.118 Fahrzeuge auf dem US-Markt verkauft. Damit lagen die Verkäufe nur knapp unter dem Vorjahresniveau (2.154 Einheiten).

Der Stuttgarter Premiumhersteller Daimler hat seinen Absatz auf dem US-Markt im Dezember um 0,2 Prozent auf 20.889 Fahrzeuge gesteigert. Während beim Kleinwagen Smart die Nachfrage um 63,1 Prozent auf 864 Fahrzeuge einbrach, verbuchte die Kernmarke Mercedes-Benz ein Plus von 8,2 Prozent auf 20.025 Einheiten.

Der Münchener Automobilkonzern BMW konnte sich ebenfalls behaupten und den Absatz um 9,2 Prozent auf 23.617 Fahrzeuge steigern. Die Kernmarke BMW verbuchte ein Plus von 11,5 Prozent auf 20.128 Autos, der Mini legte um 2,2 Prozent auf 3.489 Autos zu.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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