Kommentar
08:05 Uhr, 06.04.2024

US-Arbeitsmarktdaten (NFP) im Fokus! Blick auf DAX, Nasdaq, Gold & WTI. Aktien der Woche mit Tesla, Canopy Growth & Co.

Nach dem starken ersten Quartal an der Wall Street drehte sich die Stimmung direkt zum Start in den neuen Monat. Der Dow Jones zeigte bisher 4 Verlusttage in dieser Woche und verlor vor allem am Donnerstag massiv, sodass der Abschwung den größten Verlust seit März 2023 darstellte. Ähnlich rasant ging es mit dem Nasdaq nach unten. Der Technologieindex unterschritt gestern die 18.000er-Marke und berührt damit fast das Nvidia-GAP, welches im Chartbild vom 22. Februar zurückgeblieben ist.

Erwähnte Instrumente

Zunächst blickten wir jedoch auf den Deutschen Aktienindex. Er startet erst am Dienstag in die neue Woche und hatte in der handelsfreien Osterzeit noch etwas Gelegenheit, das verhältnismäßig hohe Kursniveau zu reflektieren. Immerhin sahen der Kalendermonat März mit rund 5 Prozent Aufschlag und das erste Quartal mit über 10 Prozent Gewinn sehr positiv aus. Zunächst gab es auch neue Rekorde, doch bereits der Dienstag endete im roten Bereich und zog ein Minus von mehr als einem Prozent nach sich. So stark fiel der DAX an einem Handelstag seit mehreren Wochen nicht mehr!

Nachdem die Erholung am Mittwoch und Donnerstag zurück über 18.400 Punkte führte, kam es dann am gestrigen Abend in der Nachbörse im Gleichlauf mit den Verlusten an der Wall Street zu weiteren Abschlägen. Genau darauf blicken wir in diesem Video und ordnen das Geschehen im DAX, der um 18.100 Punkte eine erneute Stabilisierung versucht, in verschiedenen Zeiteinheiten ein.

Hintergrund für die jüngsten Abschläge waren Äußerungen aus dem US-Notenbank-Umfeld, die Zinssenkungen zu verschieben oder zumindest in der aktuell anvisierten Höhe zu drosseln. Darauf reagieren die Aktienmärkte momentan sehr sensibel. Mit Spannung schauten wir direkt auf die US-Arbeitsmarktdaten, die heute aus Washington vermeldet wurden.

In den USA lagen die neugeschaffene Stellen außerhalb der Landwirtschaft im März bei 303.000 nach einer Erwartung von nur 212.000 nach 275.000 im Vormonat. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen im März um 0,3 % und waren auch so erwartet worden. In einer ersten Reaktion fielen die US-Futures auf neue Tagestiefs, erholten sich jedoch im Verlauf des Gesprächs.

Wesentlich stärker stieg der Ölpreis an und hat mit der Assetklasse Gold zusammen die stärksten Bewegungen zur Oberseite in dieser Woche verzeichnet. Wo sind die weiteren Ziele zu sehen und sind daran nur das politische Umfeld und die internationalen Krisenherde „schuld“?

Auszug, hier geht´s zum vollständigen Artikel und zum Video!

Der große Wochenausblick findet wie gewohnt montags um 10:30 Uhr statt.

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