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14:54 Uhr, 03.12.2010

US-Arbeitsmarktdaten im November schwächer als erwartet

Washington (BoerseGo.de) - Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten fielen enttäuschend aus. Die Beschäftigung ist im November deutlich schwächer als von Ökonomen prognostiziert gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der Beschäftigten um 39.000 nach oben geklettert, während die Volkswirte mit einem Anstieg um 140.000 Stellen gerechnet haben.

Erneut wurden zudem die Zahlen der Vormonate korrigiert. Demnach fiel der Stellenabbau im September mit 24.000 niedriger als zunächst mit 41.000 Stellen angegeben. Im Monat Oktober wurden zunächst 151.000 neue Stellen vermeldet. Tatsächlich fiel der Stellenaufbau mit 172.000 noch höher aus.

Zudem konnten die Stundenlöhne im November nicht weiter zulegen. Im Vergleich zum Oktober sind die Stundenlöhne nach Angaben des US-Arbeitsministeriums nahezu unverändert geblieben. Im Vorfeld der Daten gingen Volkswirte von einem Plus um 0,2 Prozent aus. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit blieb mit 34,3 Stunden ebenfalls unverändert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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