Kommentar
15:14 Uhr, 21.08.2024

US-Arbeitsmarkt: Wenn die Einwanderung nicht wäre

Man kann immer einen Schuldigen finden. Geht es um den Arbeitsmarkt, ist es meist die Einwanderung. Die Einwanderung ist nicht immer an allem schuld, in einem ganz bestimmten Fall ist sie es aber vermutlich.

Der US-Arbeitsmarkt gibt vielen derzeit Rätsel auf. Erst steigt die Arbeitslosenrate und sendet dadurch ein Rezessionssignal, dann steigen auch noch die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenhilfe. Was für einige Wochen wie ein klarer Abschwung aussah, hat sich zumindest bei den wöchentlichen Erstanträgen inzwischen normalisiert. Dieser Datensatz sendet keine Rezessionssignale mehr. Was bleibt, ist die Arbeitslosenrate.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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