Kommentar
09:02 Uhr, 08.07.2024

Der US-Arbeitsmarkt steht auf der Kippe

Am US-Arbeitsmarktbericht für Juni gibt es viel auszusetzen. Ganz vorne mit dabei die Zahl der neu geschaffenen Stellen in der Privatwirtschaft. Die Zahlen kann man nicht anders als schlecht bezeichnen.

Auf den ersten Blick wurden 206.000 neue Stellen geschaffen. Das ist eigentlich nicht schlecht. In der Theorie benötigen die USA weniger neue Arbeitsplätze, um Personen, die in den Arbeitsmarkt eintreten, zu absorbieren. Theorie und Praxis gehen seit einiger Zeit auseinander. Obwohl die Zahl neu geschaffener Stellen ausreichen sollte, steigt die Arbeitslosenrate.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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