US Aktienmärkte schließen schwächer
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Die US Aktienmärkte schlossen am letzten Handelstag in diesem Jahr schwächer. Die Aktienkurse fielen auf das niedrigste Niveau im Dezember und der Dow Jones Index schloss im Jahresvergleich im Minus.
Der Dow Jones Index fiel um 0,65 Prozent auf 10,715 Zähler. Der Nasdaq Composite gab um 0,58 Prozent auf 2,205 Zähler ab und der S&P 500 Index sank um 0,5 Prozent auf 1,248 Zähler.
Die Märkte in den USA waren in diesem Jahr gefangen zwischen stark steigenden Energiepreisen, Inflationsängsten, steigenden Leitzinsen und einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums. Im neuen Jahr hoffen Anleger, dass die US-Notenbank alsbald den Zinsanhebungszyklus beenden wird, was den schwachen US-Aktienmarkt stabilisieren könnte.
Stark entwickelten sich hingegen die Rohstoffpreise. Der Goldpreis schloss am letzten Handelstag in diesem Jahr 1,40 Dollar höher bei 518,90 Dollar je Feinunze. Der Goldpreis stieg damit im Jahr 2005 um insgesamt 14,5 Prozent oder fast 66 Dollar fester. Der Silberpreis verteuerte sich in 2005 um 27 Prozent auf 8,89 Dollar je Feinunze. Platin verteuerte sich um 13,2 Prozent, Palladium um 41 Prozent und Kupfer um 61 Prozent.
US Leichtöl verteuerte sich am letzten Handelstag in diesem Jahr um 72 cents auf 61,04 Dollar je Barrel. Im Gesamtjahr stieg der Ölpreis um 40 Prozent. Erdgas schloss bei 11,225 Dollar/btu und ist damit 82,3 Prozent teurer als noch im Vorjahr.
Wie das Finanzministerium in den USA vermeldet, investierten US Amerikaner im Jahr 2004 3,79 Billionen Dollar in ausländische Wertpapiere und damit 20,1 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Die Bestände von ausländischen Aktien in den Depots der Amerikaner stiegen um 23,1 Prozent auf 2,56 Billionen Dollar, während die Bestände von langfristigen Schuldverschreibungen um 13,6 Prozent auf 993 Milliarden anwuchsen. Besonders beliebt seien britische Aktien gewesen, gefolgt von japanischen Titeln.
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