US-Aktienmärkte optisch günstig bewertet
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Wie der "Standard" berichtet hat vertritt Craig Callahan, dem Chefstrategen des Investmenthauses Icon Advisers die Ansicht, dass die US-Aktienmärkte zur Zeit unterbewertet sind. Trotz zuletzt ausgewiesener Rekordgewinne zahlreicher Unternehmen sind die die US-Indizes in der Vorwoche auf neue Jahrestiefs geschlittert.
Für 2004 ist laut den Analysten bei Thomson Financial mit einem Steigen der durchschnittlichen Unternehmensgewinn um 18,7 Prozent zu rechnen. Im zweiten Quartal sind die Gewinne mit einem Anziehen von durchschnittlich 25,9 Prozent das viertel Quartal in Folge um 20 Prozent gewachsen. Dabei konnten 70 Prozent der bisher berichteten Unternehmen die Erwartungen übertreffen. Seit Jahresbeginn liegt der S&P 500 jedoch mit 1 Prozent im Minus.
Bei Berücksichtigung von Gewinnen und dem Niveau der Zinsen sind Callaghan zufolge 19 Prozent aller US-Aktien unterbewertet. Im S&P 500 habe sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis von seinem historischen Hoch im Jahr 2000 bei 65,8 auf mittlerweile 19,6 reduziert, was nur leicht über dem historischen Schnitt von 18 liegt.
Für 2005 sei jedoch mit einer deutlichen Abflachung des Gewinnwachstums zu rechnen. Nach einer erwarteten Gewinnverlangsamung im dritten und vierten Quartal 2004 auf 14,7 bzw 15,6 Prozent, werde im kommenden Jahr nur mehr mit einem Gewinnwachstum von rund 10 Prozent gerechnet.
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