US-Aktien setzen Konsolidierung fort
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US-Aktien setzten am Dienstag ihre Konsolidierung fort. Die Angst vor weiteren Leitzinsanhebungen nach besser als erwarteten Daten zum Verbrauchervertrauen und zu den Hausverkäufen führte zu weiteren Kursverlusten.
Die Preise für Erdöl und Benzin schlossen am Dienstag ebenfalls schwächer, als US-Präsident Bush Maßnahmen zur besseren Verfügbarkeit von Benzin über die nachfragestarken Sommermonate ankündigte. So solle gesetzlich der Übergang von MTBE auf eine stärkere Ethanolhersteller zunächst verzögert werden, sodass es noch vor den Sommermonaten zu einer stärkeren Herstellung von Benzin kommen werde. Außerdem kündigte Bush im Bedarfsfall die Freigabe strategischer Erdölreserven an. US-Leichtöl verbilligte sich um 45 cents auf 72,88 Dollar pro Barrel. Unverbleites Benzin verbilligte sich leicht um 3 cents auf 2,13 Dollar pro Gallone.
Der Dow Jones fiel um 53,07 Punkte oder 0,47 Prozent auf 11283 Zähler, während der S&P 500 Index um 0,49 Prozent auf 1301 Zähler abgab. Die Technologiewerte am Nasdaq Composite gaben um 0,13 Prozent auf 2330 Zähler ab.
Die Kupferpreise erreichten heute in London angesichts neuer Fondskäufe Rekordstände, als Gewerkschaftsmitglieder einer großen Kupfermine in Chile mit den Arbeitgebervertretern in der letzten Verhandlungsrunde nicht zu einer Einigung gelangen konnten. Nun drohen dem Minenbetreiber Falconbridge Streiks. Außerdem setzten Minenarbeiter der Grupo Mexico „La Caridad“-Kupfermine ihre Streiks fort. Die Dreimonatskontrakte für Kupfer an der Londoner LME erreichten am Dienstag einen neuen Rekordstand bei 7320 Dollar pro Tonne, bevor sie bei 7220 Dollar pro Tonne und damit um 432 Dollar höher als am Vortag aus dem Handel gingen.
Der Konsumklimaindex des Conference Board stieg im April unerwartet weiter an. Der Index stieg auf 109,6 Punkte, während ein Rückgang auf 106,3 Punkte erwartet wurde. Im März notierte der Index bei 107,5 (revidiert). Die Lagekomponente des Index, der die Einschätzung der Verbraucher zur aktuellen Wirtschaftslage misst, stieg auf 136,2 nach 133,6 im Vormonat. Die Erwartungskomponente stieg von 90,3 auf 91,9. Der Ausblick für die kommenden sechs Monate erholte sich moderat.
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