US-Aktien besser meiden ?
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Der Morgan Stanley Stratege Jay Pelosky ist der Meinung, dass ein Verkauf in die Stärke der US-Märkte hinein Sinn mache. Denn der US-Dollar und der US-Aktienmarkt seien überwertet. Zudem würde das aktuelle Übergewicht der US-Assets im globalen Markt und die Abhängigkeit von ausländischen Portfoliogeldströmen das Leistungsbilanzdefizit finanzieren.
Er glaube, dass die Folgen von Enron und ähnlichen Bilanzproblemen das Vertrauen von ausländischem Kapital mindern werde und zudem eine Herausforderung für den Dollar entstehen könnte.
Als Folge davon erhöht er seine Einstufung von Europa auf Übergewichten. Dabei legt er den Fokus auf Öl- und Bankwerte. Dagegen senkt er die Einschätzung für US-Aktien von Neutral auf Untergewichten. Für die Emerging Markets behält er Übergewichten bei.
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