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06:35 Uhr, 09.10.2024

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  • SAP SE
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  • ThyssenKrupp AG
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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

SAP - Auf der virtuellen Entwicklerkonferenz "TechEd" führt das Management seit Dienstag vor, wie Nutzer mit dem digitalen Assistenten Joule Aufgaben erledigen können. Intern gelte die Devise "AI first", sagte Vorstand Muhammad Alam dem Handelsblatt. "Es fließt eine enorme Menge Energie in die Entwicklung. Man sieht schon einiges davon, aber wir fangen gerade erst an." Dabei geht es nicht nur um die Bedienung der Programme. Vorstand Alam stellt den Kunden "konkrete Geschäftsergebnisse" in Aussicht, etwa beschleunigtes Wachstum. (Handelsblatt)

THYSSENKRUPP - Obwohl das Projekt auf der Kippe steht, werden der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen noch in diesem Jahr weitere Millionen für die klimaneutrale Transformation der Stahlproduktion bei Thyssenkrupp bereitstellen. Wie das Handelsblatt aus Regierungskreisen erfahren hat, haben Bund und Land mit dem Unternehmen nun eine entsprechende Vereinbarung getroffen. In Konzernkreisen wurden die Informationen bestätigt. Das Handelsblatt hatte am Sonntag berichtet, dass das kriselnde Unternehmen prüft, die Umstellung der Stahlproduktion auf Wasserstoff zu stoppen. (Handelsblatt)

DELIVERY HERO - Der Essenslieferdienst stimmt Investoren auf den Börsengang seines Nahostgeschäfts ein. Wie laut Börsen-Zeitung aus einer Präsentation hervorgeht, plant die Tochter Talabat für das laufende Jahr mit einer operativen Rendite von 6,5 Prozent des über die Plattform abgewickelten Bruttoverkaufsvolumens (GKV). Mittelfristig werde demnach eine Rendite von 7 bis 8 Prozent prognostiziert. Im Jahr 2022 kam Talabat auf eine Marge von 4,2 Prozent. Zudem werde eine Ausschüttungsquote von 90 Prozent des Nettogewinns in Aussicht gestellt. (Börsen-Zeitung)

DEUTSCHE BAHN - Angesichts der anhaltenden Krise bei der Deutschen Bahn wirft der Bundesrechnungshof (BRH) Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) Stillstand und mangelnden Einfluss auf das Unternehmen vor. Das berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf einen 33-seitigen Bericht. Darin rügen die Prüfer, dass es Wissing und seinem Ministerium nicht gelingt, mehr Kontrolle auf das Unternehmen auszuüben. Die von Wissing Mitte 2022 ins Leben gerufene "Steuerungsgruppe Transformation DB AG" habe nicht zu mehr Einfluss auf den Konzern geführt. (Bild)

DEUTSCHE BAHN - Tickets für den Fernverkehr der Bahn werden fast nur noch online gekauft. Der Anteil digital erworbener Fahrkarten stieg im Zeitraum von 2021 bis Juli 2024 von 82 Prozent auf 90 Prozent, wie die Rheinische Post berichtet. Die Zeitung beruft sich auf eine Antwort des Verkehrsministeriums auf eine Anfrage der Union, die ihr vorliegt. Demnach reduzierte der Konzern zugleich die Zahl der Reisezentren in den Bahnhöfen von 343 auf 292 und die der Fahrkartenautomaten von 5.275 auf 4.971. (Rheinische Post)

MERZ/WINDSTAR MEDICAL - Das Frankfurter Pharmaunternehmen Merz, außer für Tetesept für seine Spezial-Dragees bekannt, steigt bei Windstar Medical ein. Das ebenfalls in Frankfurt ansässige Unternehmen vertreibt neben den SOS-Produkten auch solche zum Einnehmen; sie laufen unter dem Markennamen Zirkulin. Die Merz Group will ihre Lifecare-Sparte - das Geschäft mit rezeptfreien Mitteln wie Erkältungsbädern, Nahrungsergänzungspräparaten und Pflegeprodukten - mit Windstar Medical in einer gemeinsamen Holding zusammenführen. Das sei mit dem bisherigen Windstar-Eigentümer Oakley Capital, einer britischen Beteiligungsgesellschaft, vereinbart worden. Der Zusammenschluss werde voraussichtlich Anfang 2025 erfolgen. Zum Kaufpreis wollte sich Merz nicht äußern. (FAZ)

NOVO NORDISK - Das Pharmaunternehmen stellt in Deutschland nach und nach den Verkauf seiner Humaninsuline ein - und fokussiert sich nun wohl verstärkt auf die Abnehmmittel Ozempic und Wegovy, mit denen es Milliarden verdient. Schon vor wenigen Wochen informierte Novo Nordisk Regierungen und Behörden über die Pläne, vergangene Woche teilte der Konzern Ärzten in Deutschland die Entscheidung mit. Das dänische Unternehmen ist nicht der erste Hersteller, der sich aus dem Geschäft verabschiedet, auch der französische Konzern Sanofi hat es bereits zum größten Teil eingestellt. (Handelsblatt)

TESLA - Der Werksleiter der Fabrik in Grünheide hat sich bei der jüngsten Betriebsversammlung besorgt gezeigt. Der Grund: die anhaltenden Absatzprobleme. André Thierig zog als mahnendes Beispiel einen Vergleich zur Krise beim Wolfsburger Konkurrenten Volkswagen, der einen "sehr, sehr, sehr harten Sparkurs angekündigt" habe und diesen auch umsetze. Die Probleme in Grünheide und Wolfsburg ähnelten sich auf gefährliche Weise, warnte der Tesla-Manager und appellierte an seine Mitarbeiter: "Wir sollten weiterwachsen, wir sollten weiter gemeinsam Erfolg haben, wir sollten nicht diesen Weg einschlagen müssen eines Tages." (Handelsblatt)

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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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