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06:36 Uhr, 24.07.2024

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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

VOLKSWAGEN - Inmitten des Nachfragetiefs bei Elektroautos zeigt sich der Chef der Batteriesparte von Europas größtem Autobauer Volkswagen optimistisch. "Nach meiner Einschätzung sind wir jetzt an einem Punkt, an dem sich die Lage wieder berappeln wird", sagte Frank Blome, Chef der VW-Tochter Powerco, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Als Indikator dafür nennt Blome europäische Märkte wie Frankreich oder Großbritannien und auch China - dort wachse der Markt für E-Autos weiterhin "kräftig". Das mache Hoffnung für den Aufbau der Powerco-Produktion. Powerco ist eine hundertprozentige Volkswagen-Tochter und soll ab dem kommenden Jahr für den Autobauer Batteriezellen fertigen. (Handelsblatt)

BAYWA - Der angeschlagene Agrarkonzern Baywa AG könnte weitere Anteile an der Tochter Baywa r.e. verkaufen, in der die Geschäfte des Konzerns rund um Erneuerbare Energien gebündelt sind. Bereits 2021 hatte Baywa für 530 Millionen Euro 49 Prozent der Baywa r.e.-Anteile an die Schweizer Investmentgesellschaft Energy Infrastructure Partners (EIP) verkauft. Zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten, dass EIP nun weitere Anteile an der dem Unternehmen übernehmen möchte. Die Rede sei von 20 bis 30 Prozent. Bereits vor einiger Zeit hätten hierzu Gespräche stattgefunden. Die Verhandlungen seien jedoch kurzfristig auf Eis gelegt worden, nachdem die Baywa AG am 12. Juli gemeldet hatte, sie habe ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben. (Wirtschaftwoche)

BAYERNLB -Die Bayerische Landesbank macht trotz der schwachen Kreditnachfrage keine Abstriche an ihrer Gewinnprognose. "Wir sind mit der Geschäftsentwicklung der ersten sechs Monate durchweg okay", sagte der Vorstandsvorsitzende Stephan Winkelmeiner. Die Landesbank sei zuversichtlich, den geplanten Vorsteuergewinn von 1,0 bis 1,2 Milliarden Euro zu erreichen - nach außergewöhnlich hohen 1,44 Milliarden Euro im Vorjahr. (Börsen-Zeitung)

WIRECARD - Die Staatsanwaltschaft München I hat im Bilanzskandal des früheren DAX-Konzerns Wirecard die Ermittlungen gegen elf Beschuldigte eingestellt. Das bestätigte eine Behördensprecherin auf Nachfrage, ohne Namen zu nennen. Nach Informationen des Handelsblatts ist darunter Thorsten Holten, der frühere Leiter Treasury des Zahlungsdienstleisters. (Handelsblatt)

IMFARR - Der in Wien ansässige Immobilienprojektentwickler Imfarr ist pleite. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung des österreichischen Kreditschutzverbandes KSV1870 hervor. Demnach hat Imfarr ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Handelsgericht Wien beantragt. Der Grund für die Insolvenz ist dem KSV1870 zufolge, dass die konjunkturellen und geopolitischen Unsicherheiten die Nachfrage nach Büroimmobilien hatte einbrechen lassen. Imfarr ist auch an zahlreichen bekannten Immobiliengroßprojekten in Deutschland beteiligt, etwa dem Eutritzscher Freiladebahnhof in Leipzig. (Handelsblatt)

THYSSENKRUPP - Der Schicksalstag für die Stahl-Tochter von Thyssenkrupp wird verschoben. Sigmar Gabriel, Aufsichtsratschef von Thyssenkrupp Steel, teilte dem Gremium nun mit, dass die außerordentliche Aufsichtsratssitzung am 29. Juli abgesagt werde. Stattdessen will er in Kürze zu einem Ersatztermin am 9. August einladen. Das erfuhr die Rheinische Post aus Konzernkreisen. Bei der Sitzung soll es um den neuen Business-Plan gehen, den Stahlchef Bernhard Osburg gerade ausarbeitet, und damit auch um die Frage, wo wie viele Jobs wegfallen, welche Standorte betroffen sein werden und ob die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) überleben. Noch immer gebe es strittige Fragen zwischen der Thyssenkrupp AG, Stahl-Tochter und Gewerkschaft, hieß es weiter. (Rheinische Post)

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