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06:59 Uhr, 15.07.2024

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  • SAP SE
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  • ThyssenKrupp AG
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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

THYSSENKRUPP - Eine interne Auseinandersetzung zwischen dem Konzernvorstand von Thyssenkrupp und der Leitung der Stahltochter bremst die Restrukturierung des Ruhrunternehmens. Das erfuhr das Handelsblatt aus Konzernkreisen. So seien dem Konzernchef Miguel López die Ziele, die sich das Management von Thyssen-Krupp Steel gesetzt habe, nicht ehrgeizig genug, berichten Insider. Wegen der geplanten Übernahme von 50 Prozent der Stahltochter durch den tschechischen Unternehmer Daniel Kretinsky benötigt die Sparte einen neuen Geschäftsplan. (Handelsblatt)

SAP - SAP-Chef Christian Klein will seine Mitarbeiter von 2025 an nach Leistung und Teamgeist bewerten. "Es gibt zwei Kriterien: Wie ist die Performance und wie die Teamfähigkeit? Dieses Jahr testen wir diesen Ansatz im Topmanagement und wollen es dann ab 2025 an die ganze Belegschaft ausrollen", sagte Klein der Süddeutschen Zeitung. "Es gehört einfach dazu, dass man als Manager Leistungsfeedback gibt. Neben dem Kulturwandel brauche es auch einen "Wandel bei den Kenntnissen und Fertigkeiten der Mitarbeiter", sagte Klein. Deswegen streicht der Konzern weltweit 8.000 Stellen. Um die Transformation der SAP-Systeme in die Cloud zu schaffen und Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz zu entwickeln, werde der Konzern auch weiter Leute einstellen, sagte Klein. (Süddeutsche Zeitung)

EPEX - Nach dem Chaos an Europas größter Strombörse in Paris bereiten erste Unternehmen jetzt Klagen gegen den Börsenbetreiber Epex vor. Das erfuhr das Handelsblatt aus Branchenkreisen. Eine technische Störung hatte für Preissprünge von mehr als 400 Prozent gesorgt. Dadurch war Marktteilnehmern Schätzungen zufolge ein Schaden von fast 350 Millionen Euro entstanden. Die Epex wollte sich auf Nachfrage nicht dazu äußern, ob Unternehmen bereits Schadenersatzforderungen gestellt haben. (Handelsblatt)

GOLDMAN SACHS - Goldman Sachs geht laut einem Bericht der Financial Times gegen sein Ergebnis im Banken-Stresstest der Federal Reserve vor, der den Instituten vorschreibt, mehr Kapital vorzuhalten. Goldman Sachs moniere, dass die Ergebnisse nicht die Fortschritte der Bank bei der Stabilisierung des Geschäfts reflektieren. (Financial Times)

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