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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE BAHN - Die Bahn hat nach Ansicht des Fahrgastverbandes Pro Bahn bisher während der Fußball-EM ihr ramponiertes Image nicht aufpolieren können. Verbandschef Detlef Neuß sagte der Rheinischen Post: "Derzeit wird eher unterstrichen, welche Defizite es bei der Bahn gibt." Vor allem im Nahverkehr würden die Schwächen angesichts vieler Verspätungen und überfüllter Züge besonders deutlich. (Rheinische Post)
COVESTRO - Das Angebot von Adnoc für Covestro ist Investoren nicht genug. "Ein Angebotspreis von 62 Euro je Aktie ist eine vernünftige Grundlage, um in konkrete Verhandlungen zu gehen", sagte Arne Rautenberg, Fondsmanager beim Covestro-Anteilseigner Union Investment. Aber: "Aus Sicht eines Investors ist da noch Luft nach oben." Am Ende könnte Adnoc sich gezwungen sehen, noch mehr zu bieten, um die Covestro-Anteilseigner von einer Transaktion zu überzeugen. Eine rechtlich bindende Offerte der Araber liege weiterhin nicht vor, heißt es in Verhandlungskreisen. (Handelsblatt)
THYSSENKRUPP - Thyssenkrupp-Chef Miguel Lopez will die Stahlsparte auf Grün trimmen und den Krisenkonzern profitabler machen. "Wir arbeiten mit Hochdruck an der Verselbständigung unseres Stahl- und unseres Marinegeschäfts", sagte er der Süddeutschen Zeitung. "Zweitens soll Thyssenkrupp endlich kein Non-Performer mehr sein, sondern seine finanziellen Ziele erreichen und dauerhaft Dividenden zahlen. Das dritte Thema ist die grüne Transformation." Dass Beschäftigte bei solch großen Veränderungen verunsichert sind, sei normal und verständlich. "Wir müssen jetzt viel kommunizieren und Dinge einordnen." (Süddeutsche Zeitung)
ROCHE - Der Pharmakonzern Roche will durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) die Entwicklung neuer Medikamente massiv beschleunigen. Laut Aviv Regev, Forschungschefin der Biotech-Tochter Genentech, zeigt der Einsatz erste Erfolge bei der Suche nach neuen Wirkstoffen. Dieser könne "die Arbeit um mindestens 18 Monate verkürzen - möglicherweise noch mehr", sagte sie dem Handelsblatt. "Nach unserem ersten Versuch in der Krebsforschung haben wir bereits Treffer erzielt, die wir in unser Portfolio aufnehmen können." Sie betont: "Die Kombination aus KI, Experimenten und den daraus resultierenden Daten macht dies möglich." (Handelsblatt)
MAN - Die Volkswagen-Tochter MAN Energy Solutions will ihr Gasturbinengeschäft an eine chinesische Firma mit Verbindungen zur Rüstungsindustrie verkaufen. Der potenzielle Käufer CSIC Longjiang Guanghan Gas Turbine stellt selbst Antriebe für chinesische Zerstörer her. Die Bundesregierung und Mitarbeiter des Unternehmens warnen eindringlich vor dem Verkauf. Experten glauben, dass die Technologie auch militärisch eingesetzt werden könnte. MAN ES will den Deal trotzdem. (Handelsblatt)
EVRI - Der britische Paketdienst Evri, der einen Marktanteil von knapp einem Fünftel hat, wird offenbar bald den Besitzer wechseln. Wie Sky News berichtet, sind die Private-Equity-Gesellschaften Apollo Global Management und Platinum Equity an der aus Hermes hervorgegangenen Firma interessiert. Früheren Medienberichten zufolge hat Rothschild den Verkaufsprozess organisiert. Angeblich geht es um 2 Milliarden Pfund. Das Unternehmen befindet sich derzeit im Besitz des Finanzinvestors Advent International, der es vor vier Jahren vom deutschen Versandhändler Otto erworben hatte. Paketlogistik ist für Finanzinvestoren wie Apollo und Platinum von Interesse, weil es sich um ein stark wachsendes Geschäft handelt. Es wächst nicht nur, weil immer mehr im Internet bestellt wird. Viele Unternehmen lagern auch ihre Logistik an externe Dienstleister aus. Auch an der Konsolidierung der fragmentierten Branche lässt sich Geld verdienen. (Börsen-Zeitung)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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