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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
HUGO BOSS - Der Modekonzern wird die Ausgaben für Werbung im Verhältnis zu den Erlösen stabil halten. "Wir werden weiterhin zwischen 7 und 8 Prozent des Umsatzes fürs Marketing ausgeben. Daran ändert sich nichts", sagte CEO Daniel Grieder im Interview mit dem Handelsblatt. "Wir müssen sichtbar bleiben mit unseren Marken, Emotion bedienen und wecken, und das weltweit. Im Branchenvergleich sind unsere Ausgaben absolut normal." Das aktuelle Umfeld bezeichnete der Manager angesichts der Kriege oder der immer noch recht hohen Inflation als kritisch. Aber als Unternehmen sei Hugo Boss "kerngesund". (Handelsblatt)
GALERIA - Das Düsseldorfer Investmenthaus Droege Group will das Warenhausunternehmen Galeria Karstadt Kaufhof doch nicht übernehmen. Das teilte eine Sprecherin der Droege Group dem Handelsblatt auf Nachfrage mit. Zugleich bestätigte Droege erstmals, dass der Investor grundsätzlich Interesse gehabt hatte. "Vor dem Hintergrund der umfangreichen Handelsexpertise der Droege Group wurde eine mögliche Beteiligung an Galeria Karstadt Kaufhof geprüft", hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens. (Handelsblatt)
AIRBUS - Thomas Toepfer, CFO des Flugzeugherstellers, ist optimistisch mit Blick auf den geplanten Produktionshochlauf des A320-Programms. "Wenn wir unser Ziel, im Laufe des Jahres 2026 die Fertigungsrate der A320-Baureihe auf monatlich 75 Maschinen zu erhöhen, erreicht haben, bringt das Airbus erhebliche Effiziensgewinne", sagte der Manager im Interview mit der Börsen-Zeitung. Das würde sich dann auch positiv auf die Profitabilität auswirken. (Börsen-Zeitung)
KAUFLAND - Die Supermarktkette wird noch deutlich stärker von der Pleite des Konkurrenten Real profitieren als bisher bekannt. "Wir sind in Verhandlungen mit Vermietern zu weiteren Real-Märkten, die jetzt wegen der Insolvenz des Unternehmens schließen mussten", sagte Deutschlandchef Jochen Kratz im Gespräch mit dem Handelsblatt. "Wir werden insgesamt bis zu 125 ehemalige Real-Märkte in das Filialnetz von Kaufland integrieren." Bisher hat der Händler 102 Standorte des insolventen Ex-Konkurrenten übernommen und umgebaut, mindestens 13 weitere Märkte sollen bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres folgen. (Handelsblatt)
VOLKSBANK - Die als "Effenberg-Bank" bekannte VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden kann ihre Sanierung mit Rückendeckung der Eigentümer beginnen. Das ist das Ergebnis der Generalversammlung der Bank. Das Geldhaus, das binnen zwei Jahren einen Verlust von 280 Millionen Euro anhäufte, wird dabei durch die Sicherungseinrichtung der bundesweit 700 Genossenschaftsbanken gestützt. Einige Mitglieder der Bank hatten den Sanierungskurs kritisiert. (Handelsblatt)
BAYWA - Baywa-Chef Marcus Pöllinger will sich nach dem gewonnenen Machtkampf bei Deutschlands größtem Agrar- und Baustoffhändler ganz auf die operativen Herausforderungen konzentrieren. Der Konzern müsse die Schulden reduzieren und das Portfolio optimieren. "Wir sind unter meinem Vorgänger sehr erfolgreich international in neue Geschäftsfelder wie die erneuerbaren Energien vorgestoßen. Doch vielleicht sind wir aufgrund des billigen Geldes in einige Bereiche etwas zu zügig expandiert", erklärte der Manager. (Handelsblatt)
WIRECARD - Die Kläger im Fall Wirecard verschärfen ihr Vorgehen gegen EY. Die Prüfungsgesellschaft soll Sicherheiten für mögliche Schadenersatzzahlungen hinterlegen. Diesen Vorstoß kündigte die Kanzlei Schirp, die rund 1.500 Klagen gegen EY vertritt, gegenüber dem Handelsblatt an. Grund ist der rechtliche Umbau, den EY in Deutschland gerade vollzogen hat. Die Anwälte werfen der Gesellschaft dabei "Tricks" vor, mit denen sie die Haftungsmasse in der Wirecard-Causa verringern wolle. EY bestreitet dies und sieht keine Basis für Sicherheitsverlangen. (Handelsblatt)
CATL - Die Festkörperbatterie für Elektroautos ist nach Ansicht von CATL-Gründer Robin Zeng noch Jahre von der Kommerzialisierung entfernt. Es gebe "eine Menge Hindernisse", die ihre Entwicklung blockierten, sagte der Manager. Die viel gepriesene Technologie funktioniere nicht gut genug, sei nicht langlebig und weise immer noch Sicherheitsprobleme auf. Toyota will bereits 2027 Festkörperbatterien liefern. CATL bezweifelt, dass der Rivale wirklich auf dem Weg zur baldigen Kommerzialisierung ist. "Wir unterstützen Festkörperbatterien voll und ganz, aber ich investiere schon seit 10 Jahren in diese Technologie", sagte Zeng. (Financial Times)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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