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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
FLIX - Das Mobilitäts-Start-up Flix geht wahrscheinlich später an die Börse als gedacht. Die Finanzbranche hatte den Börsengang in den nächsten Wochen erwartet. Das könnte nun noch dauern, ist in Finanzkreisen zu hören. Flix wollte sich dazu nicht äußern. Der vermutete Grund für das Zögern: Die Firma, bekannt durch ihre grünen Busse und Züge, hat nach Informationen von Bankern eine neue Finanzierungslinie ausgehandelt - zu sehr günstigen Konditionen. Da gleichzeitig das aktuelle Umfeld für Börsengänge nicht als attraktiv gilt, will sich Flix nun entsprechend mehr Zeit nehmen. (Handelsblatt)
JP MORGAN - Die US-Großbank JP Morgan baut ihre Frankfurter Zentrale um. Wie das Handelsblatt vorab erfuhr, ernennt die Bank am Mittwoch Alexander Mayer zum neuen Chef von Deutschland und Österreich. Er tritt seine neue Rolle Anfang November dieses Jahres an. Mayer leitete zuvor das Investmentgeschäft in Deutschland und Österreich bei Goldman Sachs. Anfang Mai hatte er die Bank nach fast 25 Jahren verlassen, wie aus einer internen Mitteilung des Unternehmens hervorging. (Handelsblatt)
THE EXPLORATION COMPANY - Die europäische Raumfahrtagentur Esa gibt Start-ups eine ernsthafte Chance. Während die Europäische Kommission für das geplante Satellitenbreitbandnetz Iris² als Hauptauftragnehmer bisher nur ein Industriekonsortium vorgesehen hat, bekommt das Münchener Start-up The Exploration Company (TEC) nun den Esa-Auftrag, ein Frachtraumschiff für Raumstationen zu entwickeln. Weiterer Vertragspartner des Esa-Programms namens Cargo Return Service ist der französisch-italienische Konzern Thales Alenia Space (TAS). Die größte Überraschung der Vergabe bei einem Esa-Gipfel in Brüssel dürfte sein, dass Airbus und Ariane-Group bislang nicht zum Zuge kommen. Sie haben nach Informationen aus Branchenkreisen ein gemeinsames Konzept vorgelegt. (Süddeutsche Zeitung)
SCHENKER - Eine Handvoll Bieter hat präzisierte, aber noch nicht bindende Milliardenofferten für die Bahn-Logistiktochter DB Schenker eingereicht. Die Frist für die Abgabe der "confirmatory non-binding bids", die noch ohne Einblick in die Bücher (Due Diligence) erstellt wurden, war am Dienstagmittag abgelaufen. Im Laufe der kommenden Woche will die Führungsspitze des Konzerns nun darüber entscheiden, mit welchen der Bieter in konkrete Verhandlungen getreten werden soll. Das wird aus Finanzkreisen bestätigt. (Börsen-Zeitung)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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