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07:07 Uhr, 04.03.2024

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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

BAYER - Bayer will die US-Bundesstaaten davon überzeugen, Gesetze zu verabschieden, die die Haftung des Unternehmens in Milliardenhöhe reduzieren und seine juristische Bedrohung durch ein angeblich krebserregendes Unkrautvernichtungsmittel verringern würden. Seit 2018 ist Bayer in den USA in einen komplexen und kostspieligen Rechtsstreit um das Unkrautvernichtungsmittel Roundup verwickelt, dessen Wirkstoff Glyphosat von Zehntausenden Amerikanern für krebserregend gehalten wird. Der deutsche Konzern behauptet, das Produkt sei sicher und die wissenschaftliche Forschung stütze diese Ansicht.Die Lobbyisten von Bayer drängen derzeit darauf, dass die lokalen Gesetzgeber Gesetze verabschieden, die den Vorrang der Bundesgesetze zur Kennzeichnung von Roundup bekräftigen, einem der Hauptstreitpunkte in den Fällen, die in den USA ausgefochten wurden. (Financial Times)

HHLA - Der Containerumschlag im wichtigsten deutschen Hafen fällt auf historische Niedrigwerte. Die Hoffnungen der Stadt ruhen jetzt auf einem einzigen Reeder. Inmitten der Hamburger HafenCity will das Schweizer Familienunternehmen MSC ab 2026 für knapp 700 Angestellte eine Repräsentanz errichten. 49 Prozent Anteil hat die Reederei am größten Hafenbetreiber HHLA erworben. 51 Prozent obliegen der Stadt. Im Mai will die Hamburger Bürgschaft den Deal vollständig beschließen. Dann soll es mit dem Hafen-Reformprogramm endlich losgehen. Die Gewerkschaften fürchten jedoch einen massiven Stellenabbau, sobald die fünfjährige Abmachung zwischen Stadt und MSC, genau das zu unterlassen, einmal ihr Enddatum erreicht hat. (Wirtschaftswoche)

TESLA - Die Anwälte, die eine 56 Milliarden Dollar schwere Vergütung von Tesla-Chef Elon Musk erfolgreich angefochten haben, berechnen dem Autobauer dafür 6 Milliarden Dollar. Das Honorar entspreche einem Stundensatz von 288 888 Dollar und solle in Form von Tesla-Aktien beglichen werden, erklärten die drei Anwaltskanzleien in einem Schriftsatz an das Kanzleigericht in Delaware. "Wir sind uns darüber im Klaren, dass das geforderte Honorar in seiner absoluten Höhe beispiellos ist." Musk bezeichnete die Forderung auf X als "kriminell". (Süddeutsche Zeitung)

NISSAN - Der angeschlagene US-Elektroautohersteller Fisker hat offenbar einen Partner gefunden: Nissan soll mit viel Geld und Produktionskapazitäten einsteigen. Damit verschaffen sich die Japaner Zugriff auf den geplanten Elektro-Pick-up. (Automobilwoche)

- Alle Angaben ohne Gewähr.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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