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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
LUFTHANSA - Die Piloten der Tochtergesellschaft Discover Airlines bekommen mehr Geld - aber nicht, weil sich das Unternehmen und die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) verständigt hätten. Eine Einigung mit der VC, die zuletzt bis Montag zum Streik aufgerufen hatte, gibt es nicht. Stattdessen hat Discover eine Vereinbarung mit dem Betriebsrat geschlossen. Eine Discover-Sprecherin bestätigte diesen Schritt. Auf Gewerkschaftsseite ist man "erschüttert" und wertet die Vereinbarung als Zeichen, dass lieber mit dem Betriebsrat gesprochen werde und die Höhe der VC-Forderungen nicht der Grund für das lange Ausbleiben einer Einigung gewesen sei. Die VC will den Arbeitskampf fortführen, obwohl die Vergütungsforderungen faktisch erfüllt sind. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
CONTINENTAL - Der Sparkurs beim Autozulieferer wird verschärft. Automotive-Chef Philipp von Hirschheydt will die Entwicklungsausgaben massiv senken. Es gehe erneut um mehr als tausend Jobs, heißt es im Unternehmen. Die Kürzungen werden Insidern zufolge heftiger ausfallen als erwartet. Mit einem Sparprogramm namens "Fred" wolle der Autovorstand die Entwicklungskosten bis 2028 um mindestens 25 Prozent senken. Im November hatte der Chef der Autosparte einen massiven Jobabbau in Verwaltung und Organisation angekündigt, Conti wird Beteiligten zufolge rund 5.500 Stellen streichen. (Manager Magazin)
ROSNEFT - Der Chef des russischen Ölkonzerns Rosneft, Igor Setschin, soll in einem Brief an Wirtschaftsminister Robert Habeck und weitere Politiker den Verkauf der deutschen Rosneft-Tochter angeboten haben. Das berichten Insider dem Handelsblatt. Angesichts einer möglichen Enteignung inklusive Milliardenentschädigung wirft das Fragen auf. Denn bei einem Verkauf hätte der Bund womöglich viel Geld sparen können. In Berlin sei man von der Ernsthaftigkeit des Rosneft-Angebots nicht überzeugt gewesen, heißt es. (Handelsblatt)
TECHEM - der Finanzinvestor KKR & Co ist nach Angaben von Insidern aus der Ausschreibung für die Techem GmbH aus Eschborn ausgestiegen. Der deutsche Spezialist für Heizungsmesssysteme wird von einem Konsortium unter Führung der Partners Group Holding zum Verkauf angeboten. (Bloomberg)
VOLKSWAGEN - Seit Monaten streiten Volkswagen und Betriebsratsmitglieder um gekürzte Gehälter. Am Landesarbeitsgericht Niedersachsen erhielt ein VW-Betriebsrat jetzt erstmals in zweiter Instanz recht. Eine Revision vor dem höchsten Gericht wurde allerdings explizit zugelassen. (Manager Magazin)
SNAP - Götz Trillhaas, Managing Director beim US-Tech-Konzern Snap, kündigt für den deutschsprachigen Markt gegen den allgemeinen Trend weitere Zugewinne an. "Wir werden dieses Jahr in Deutschland weiter wachsen", sagte Trillhaas dem Handelsblatt. Vom gerade verkündeten Personalabbau, in dessen Rahmen rund zehn Prozent der Stellen weltweit wegfallen sollen, sei sein Standort in Hamburg kaum betroffen. "Wir werden weiterhin Stellen besetzen, die unsere zentralen Geschäftsziele unterstützen", sagte der ehemalige Google-Manager. (Handelsblatt)
BEST SECRET - Der Finanzinvestor Permira will in Kürze seinen milliardenschweren Edelmodehändler Best Secret zum Verkauf stellen. Potenzielle Interessenten sollen in den kommenden Wochen erste Informationspakete erhalten, verlautete aus Finanzkreisen. Best Secret, vormals Schustermann & Borenstein (S&B), bietet als "Einkaufsklub" einer exklusiven Klientel Luxusmarken mit Rabatt an. Auf Basis vorläufiger Zahlen für 2023 und des Ausblicks für 2024 erwarte der Verkäufer rund 4 Milliarden Euro Unternehmensbewertung, ist zu hören. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
DEKA - Die Deka-Gruppe hat im Geschäft mit offenen Immobilienfonds eine gegenläufige Entwicklung zum Gesamtmarkt gezeigt: Während das Wertpapierhaus der Sparkassen im vergangenen Jahr mit Publikumsfonds für private Sparer insgesamt 1,2 Milliarden Euro einsammelte, zogen institutionelle Investoren unterm Strich 100 Millionen Euro aus Immobilienfonds ab, wie die Gesellschaft am Donnerstag mitteilte. Insgesamt verwaltete die Gruppe ein Immobilienvermögen von 50 Milliarden Euro. (Börsen-Zeitung)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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