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06:55 Uhr, 18.01.2024

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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

SIEMENS - Siemens treibt den Verkauf seiner Großgetriebesparte Innomotics voran. Der Technologiekonzern wolle Ende Februar erste Gebote einsammeln und hoffe auf einen Verkaufserlös von mehr als 3 Milliarden Euro, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Finanz- und Unternehmenskreise. Der Deal solle im laufenden Geschäftsjahr abgeschlossen werden. Eine Reihe von ersten Interessenten gibt es bereits. Kontakte gab es laut Finanzkreisen mit Finanzinvestoren wie Bain, KPS, CD&R, Brookfield, Apollo und Fountainvest. (Handelsblatt)

MERCEDES-BENZ - Mercedes wird in seinen Baureihen künftig unterschiedlich leistungsfähige Batteriesysteme anbieten. Es werde "bei den batterieelektrischen Fahrzeugen eine Spreizung an Reichweite" geben, je nach Batterietyp, sagte Mercedes-Entwicklungsvorstand Markus Schäfer im Gespräch mit der Zeitschrift Auto Motor und Sport. "Wir werden unterschiedliche Batterie-Chemien im Programm haben." Auch an der Feststoffbatterie arbeite Mercedes. (Auto Motor und Sport)

GALERIA - Gut eine Woche nach dem Insolvenzantrag der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof gibt es mehrere Kaufinteressenten. Der vorläufige Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus sagte am Mittwoch: "Es gibt mehr als zwei Interessenten. Der Gläubigerausschuss berät über den strukturierten Investorenprozess, anschließend beginnen wir zügig mit den Verhandlungen." Soll heißen: Der Verkaufsprozess hat noch nicht begonnen und wird in engem Austausch mit den Gläubigern stattfinden. (Süddeutsche Zeitung)

SPARKASSEN - Der neue Sparkassenpräsident Ulrich Reuter setzt neue Prioritäten. Er forderte die 353 Institute am Mittwoch auf, der Kundenzufriedenheit künftig einen höheren Stellenwert einzuräumen als ihrem wirtschaftlichen Erfolg. "Wir wollen die Kundenzufriedenheit zum entscheidenden Maßstab unserer Geschäftstätigkeit machen, sie zum Teil noch deutlich verbessern", sagte Reuter bei einer Vorständetagung in Berlin. Sein Redemanuskript liegt dem Handelsblatt vor. (Handelsblatt)

ZF - Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen will nach Informationen des Betriebsrats in Deutschland bis 2030 Tausende Arbeitsplätze streichen. "Sie haben das Ziel, 12.000 Stellen in Deutschland abzubauen, alles sozialverträglich", sagte Betriebsratschef Achim Dietrich am Mittwoch bei einer Kundgebung. Das Management wolle zudem Beschäftigung in Niedriglohnländer verlagern. Personalchefin Lea Corzilius wollte sich zu der Zahl nicht äußern. Der Vorstand wolle dafür sorgen, dass möglichst viele der 40 deutschen Standorte zukunftsfähig seien. (Handelsblatt)

- Alle Angaben ohne Gewähr.

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