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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
LANXESS - Der Chemiekonzern startet den Verkaufsprozess für weitere Randgeschäfte. Das Unternehmen hat eine Bank beauftragt, einen Käufer für sein Polyurethan-Geschäft zu suchen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Geschäftseinheit könnte dabei mit 500 bis 600 Millionen Euro bewertet werden. Die Ansprache von möglichen Käufern soll in den kommenden Wochen beginnen. Ein Sprecher von Lanxess wollte sich auf Anfrage nicht zu den Details äußern. Als mögliche Interessenten gelten Finanzkreisen laut Zeitung Chemiefirmen wie Evonik, Stockmeier oder Plixxent, einer ehemaligen Covestro-Einheit im Besitz des Finanzinvestors H.I.G.. (Handelsblatt)
TECHEM - Der zum Verkauf stehende Heizungs- und Wasserableser hat das Interesse mehrerer Private-Equity-Firmen auf sich gezogen. Aus diesem Interessentenkreis haben es KKR und Antin in die zweite Runde des angestoßenen Auktionsprozesses geschafft, wie mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten. Die Bieter lehnten Stellungnahmen ebenso ab wie die Eigentümer, der Schweizer Finanzinvestor Partners Group und die kanadischen Pensionsfonds CDPQ und OTPP. Finale Gebote für Techem sind Finanzkreisen zufolge Ende Februar, Anfang März fällig. Ob ein Deal zustande kommt, ist noch unklar. Die Techem-Bieter hätten bis zu 6 Milliarden Euro geboten, während die Verkäufer auf bis zu 8 Milliarden hofften, hieß es. Alternativ erwägt Partners auch weiterhin einen Börsengang für Techem. Der könnte nach Ostern stattfinden. (Handelsblatt)
BIONTECH - Am Dienstag findet am Landesgericht Mainz ein Zivilverfahren in Zusammenhang mit möglichen dauerhaften Nebenwirkungen des Covid-Impfstoffs Comirnaty des Unternehmens Biontech statt. Das bestätigte das Landgericht Mainz gegenüber Welt. Konkret klagt eine Mainzer Kanzlei den Konzern im Namen einer möglicherweise impfgeschädigten Person wegen arzneimittelrechtlicher Auskunftsansprüche. (Welt)
KÜHNE - Speditionsmilliardär Klaus-Michael Kühne nimmt seinen jahrelangen Vertrauten Karl Gernandt, 63, aus der operativen Führung der Schweizer Kühne Holding. CEO der Dachgesellschaft, in der Kühne seine Beteiligungen an Lufthansa, Hapag-Lloyd, Brenntag und Kühne + Nagel gebündelt hat, wird der Deutsche Dominik de Daniel. Gernandt bleibt jedoch Verwaltungsratspräsident der Holding. Seine bisherige Doppelfunktion sowie die Pleite von Kühnes Signa-Prime-Beteiligung hätten zu einer überhöhten Belastung geführt, heißt es. (Handelsblatt)
BAYER - Bayers Pharmachef Stefan Oelrich hält trotz des jüngsten Forschungsflops beim Hoffnungsträger Asundexian an den mittelfristigen Zielen der Sparte fest. "Wir haben genügend Potenzial in unserer Medikamenten-Pipeline, um in den nächsten Jahren positiv dazustehen", sagte er dem Handelsblatt. Die Studienergebnisse "ändern nichts daran, dass sich unsere Erwartungen für das Ende der Dekade erfüllen werden". (Handelsblatt)
SPARKASSEN - In Süddeutschland haben sich vier Sparkassen verbündet, um im internationalen Firmenkundengeschäft wettbewerbsfähiger zu werden. Die Sparkasse Ulm hat zusammen mit den Kreissparkassen aus Biberach, Göppingen und Reutlingen zum 1. Februar 2024 ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Hauptsitz der "S-International BWS" wird Ulm sein. Zum Firmenkundengeschäft zählen der Auslandszahlungsverkehr, das Dokumentengeschäft inklusive Außenhandelsfinanzierungen und der Bereich Zins-, Währungs- und Rohstoffmanagement. Das Joint Venture sei offen für die Beteiligung weiterer Sparkassen (Börsen-Zeitung)
FLUGHAFEN ATHEN - Die griechische Privatisierungsagentur Hellenic Republic Asset Development Fund startet den Börsengang eines milliardenschweren 30-Prozent-Anteils am internationalen Flughafen Athen. Der Athens International Airport strebt eine Börsennotierung in Athen an. Das Debüt des Flughafens, der kürzlich seinen Investment-Grade-Status wiedererlangt hat, werde voraussichtlich das erste IPO in Europa im Jahr 2024 sein. Auf den Flughafen entfallen rund 35 Prozent des gesamten Luftverkehrs des Landes. Im Jahr 2023 wurden dort mehr als 28 Millionen Passagiere abgefertigt, wobei das Verkehrsaufkommen bereits das Niveau von vor der Pandemie übersteigt. (Börsen-Zeitung)
SIGNA PRIME - Der größten Immobilientochter der insolventen Signa-Gruppe des österreichischen Investors Rene Benko droht nach Ansicht ihres Sanierungsverwalters trotz der Insolvenz vorerst kein finanzieller Notstand. Aus derzeitiger Sicht sei die laufende Finanzierung des operativen Betriebs von Signa Prime Selection laut dem vorgelegten Finanzplan gesichert, teilte die mit der Sanierung beauftragte Kanzlei Abel Rechtsanwälte mit. Die finanziellen Mittel könnten durch die Verwertung des Immobilienportfolios erwirtschaftet werden. Kurs- bis mittelfristige benötigt das Unternehmen nach Angaben des Kreditschutzverbandes KSV1870 jedoch eine Kapitalspritze von rund 300 bis 500 Millionen Euro. (Börsen-Zeitung)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/sha/kla
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