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06:50 Uhr, 03.01.2024

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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AIRBUS - Der Luftfahrtkonzern arbeitet an einem Angebot im Wert von bis zu 1,8 Milliarden Euro für die Big-Data- und Cyber-Sicherheitssparte von Atos. Beide Seiten werden am Mittwoch den Start einer Due-Diligence-Prüfung von Airbus bei BDS ankündigen, sagten Personen mit Kenntnis der Situation der Situation. Die Gespräche beider Seiten waren bereits im Dezember bekannt geworden. Die Airbus-Offerte bewerte die französische Konzerneinheit BDS mit 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro. (Financial Times)

DEUTSCHE BANK - Das Debakel bei der Postbank hat erstmals personelle Konsequenzen. Insider bestätigten einen Bericht des Handelsblatts, wonach ein Manager, der für Prozesse und Abläufe der Privatkundensparte zuständig ist, die Bank verlassen werde. Manuel Loos, verantwortlich für Serviceleistungen im Betriebsablauf, habe sich mit der Bank auf sein Ausscheiden geeinigt, hieß es. Die Bank wollte sich zu den Informationen nicht äußern. Loos ließ eine Anfrage unbeantwortet. Auch eine Managerin, die für die Betriebsabläufe in Deutschland zuständig war, ist unlängst freigestellt worden. (Süddeutsche Zeitung)

THYSSENKRUPP - Miguel López, Vorstandsvorsitzender von Thyssenkrupp, will den Industriekonzern mit neuen Strukturen und einer klaren internen Verantwortungsverteilung aus der Krise führen. "Ziele vereinbaren und ankündigen, dann aber nicht liefern - das darf es nicht mehr geben", sagte der Spitzenmanager im Interview mit dem Handelsblatt. Für die Fortentwicklung des Konzerns sei auch die grüne Transformation wichtig. Die energieintensive Industrie benötige die Hilfe der Politik, sagt López. (Handelsblatt)

SIGNA - Der Präsident der österreichischen Finanzprokuratur Wolfgang Peschorn schließt einen Konkurs und damit eine Zerschlagung der insolventen Signa-Gruppe des Tiroler Investors René Benko nicht aus. "Man soll natürlich für alle Entwicklungen gerüstet sein, man kann hier derzeit gar nichts ausschließen", sagte Peschorn am Dienstag zum ORF Radio. Damit die Gläubiger, darunter auch die Republik Österreich, dem Sanierungsplan zustimmen, müsse jetzt bei Signa alles offengelegt werden, forderte der Präsident der österreichischen Finanzverwaltung. (Süddeutsche Zeitung)

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