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06:35 Uhr, 04.02.2025

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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FRAPORT/UBER - Der Fahrdienstvermittler Uber und der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport haben eine Zusammenarbeit beschlossen. Fraport hat dem Fahrgastvermittler spezielle Zonen zugewiesen, an denen Fahrgäste ein- und aussteigen können, wie Uber der FAZ mitteilte. Bislang mussten Reisende, die sich von einem Uber-Fahrer zum Flughafen bringen oder von dort abholen ließen, den Ausstiegs- oder Einstiegsort individuell mit dem Fahrer klären und in ungünstigen Fällen lange Strecken mit ihrem Gepäck laufen. Von Dienstag an sollen Uber-Kunden an einem speziell gekennzeichneten Ort auf dem Parkplatz P31 am Terminal 1 auf ihre über die Uber-App vermittelte Taxi- oder Mietwagenfahrt warten können. (FAZ)

RIVEAN - Der niederländische Finanzinvestor Rivean baut nach FAZ-Informationen zwei seiner deutschen Unternehmen mit Zukäufen aus. Seine Fahrradleasingholding GMH mit den Anbietern Company Bike und Mein-Dienstrad.de übernimmt die österreichische Gesellschaft Lease My Bike. Und der IT-Dienstleister Init erwirbt einen Spezialisten für die Digitalisierung im Gesundheitswesen namens HBSN. Das Private-Equity-Haus setzt damit früh im neuen Jahr die jüngste Zukaufserie fort. (FAZ)

EBERSPÄCHER - Der mit Abgasanlagen groß gewordene Autozulieferer Eberspächer zählt zu den Unternehmen, die sich mit der Transformation zur Elektromobilität im Augenblick besonders schwertun. Und schon vor Jahren haben die Banken bei der Finanzierung strenge Vorgaben gemacht. Diese und die schlechte Lage in der Autoindustrie sorgen nun mit dafür, dass in zwei Werken in Rheinland-Pfalz und Thüringen des in Esslingen bei Stuttgart ansässigen Familienunternehmens mehr als 300 Arbeitsplätze auf der Kippe stehen. (FAZ)

SAMSUNG - Im Prozess um angebliche Bilanzfälschung und Aktienkurs-Manipulation hat ein Berufungsgericht den Freispruch des Samsung-Chefs Jay Y. Lee am Montag bestätigt. Der Samsung-Chef selbst wollte sich beim Verlassen des Gerichtssaals nicht äußern. Ihm und anderen Managern war vorgeworfen worden, bei einer 8 Milliarden Dollar schweren Fusion zweier Samsung-Töchter im Jahr 2015 die Rechte von Minderheitsaktionären missachtet zu haben. Die Anklage hatte fünf Jahre Haft gefordert, Lee die Anschuldigungen dagegen zurückgewiesen. Es blieb zunächst unklar, ob die Staatsanwaltschaft nach dem Urteil des Berufungsgerichts vor den Obersten Gerichtshof zieht. (FAZ)

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