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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

VOLKSWAGEN - Der Autohersteller könnte bei der Entwicklung eines Einsteiger-Elektrofahrzeugs mit der Konkurrenz kooperieren. Ein Kandidat für eine solche Kooperation ist Insidern zufolge der französische Autobauer Renault. Um ein Elektroauto zum Preis von unter 20.000 Euro anbieten zu können, könnte man ein solches Fahrzeug gemeinsam entwickeln und produzieren, um Kosten zu sparen. Wie mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen dem Handelsblatt berichten, unterhalten sich die Wolfsburger mit potenziellen Partnern über eine Plattformkooperation. (Handelsblatt)

OTTOBOCK - Die Familienholding Näder will künftig wieder zu 100 Prozent Eigentümer des Prothesenherstellers sein. Das erfuhr das Handelsblatt am Freitagabend von der Familie. Finanzieren möchte Näder den Rückkauf eines 20-Prozent-Anteils, der derzeit beim Finanzinvestor EQT liegt, mit Geld von privaten Kreditfonds. Mithilfe der Banken Goldman Sachs und Deutsche Bank ist die Familienholding gerade dabei, eine Finanzierung zu organisieren. Bis Januar 2024 soll der Prozess abgeschlossen sein. 2022 hatte Ottobock noch Börsenpläne gehabt. (Handelsblatt)

DEUTSCHE BAHN - Der Vorstand des Staatsunternehmens soll trotz der vielen Ausfälle und Verspätungen demnächst einen kräftigen Nachschlag erhalten. Fast 5 Millionen Euro sind im neuen Jahr fällig. Es handelt sich um alte Ansprüche aus dem Jahr 2022. Die Tantiemen waren zurückbehalten worden, weil die Bahn 2023 die sogenannte Strompreisbremse in Anspruch genommen hatte. Ende 2023 läuft die Strompreisbremse aus. Dann entfallen, jedenfalls für das Jahr 2022, auch damit verbundene Einschränkungen bei jenen Unternehmen, die sich vom Staat helfen ließen. Das bestätigte das Bundeswirtschaftsministerium auf Anfrage. (Süddeutsche Zeitung)

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