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14:11 Uhr, 08.09.2011

United Natural Foods schlägt Analystenprognosen im 4. Quartal

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New York (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen United Natural Foods hat im vierten Quartal einen leichten Rückgang beim Nettogewinn hinnehmen müssen, konnte den Umsatz jedoch etwas steigern. Die Erwarteungen der Analysten wurden bei beiden Positionen aber übertroffen.

Der Nettogewinn sank von 17,64 Millionen Dollar oder 0,40 Dollar je Aktie im Vorjahr, auf 17,18 Millionen Dollar oder 0,35 Dollar je Aktie ab. Der Rückgang wurde vom Unternehmen gerade mit erhöhten Vorsteuerausgaben in Höhe von 6,3 Millionen Dollar begründet. Der bereinigte Gewinn wurde mit 0,43 Dollar angegeben, nach 0,40 Dollar im Vorjahr. Dies entspricht einem Anstieg von 7,5 Prozent. Der Umsatz erhöhte sich von 988,46 Millionen Dollar auf 1,16 Milliarden Dollar.

Die Schätzungen der Analysten lagen im Vorfeld der Zahlen bei einem Gewinn je Aktie von 0,41 und einem Umsatz von 1,15 Milliarden Dollar.

Für das Fiskaljahr 2012 (bis zum 28. Juli 2012), erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 5 bis 5,1 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 10,4 bis 12,6 Prozent im Jahresvergleich entsprechen würde. Der Gewinn je Aktie wird bei 1,83 bis 1,93 Dollar erwartet. Für das ersten Quartal wird ein Gewinn je Aktie von 0,33 bis 0,36 Dollar und ein bereinigter Gewinn je Aktie von 0,39 bis 0,41 Dollar erwartet.

Analysten gehen derzeit von einem Gewinn je Aktie von 1,93 Dollar und einen Umsatz von 5,07 Milliarden Dollar für das Fiskaljahr 2012 aus.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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