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19:00 Uhr, 02.01.2025

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.

Scholz fordert von EU-Kommission mehr Impulse für Wettbewerbsfähigkeit

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat einem Medienbericht zufolge von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) größere Anstrengungen beim Bürokratieabbau, eine Verbesserung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit und Kaufanreize für die E-Mobilität verlangt. Laut Süddeutscher Zeitung hat Scholz in einem Brief vom heutigen Donnerstag eine bessere Balance zwischen der Wirtschaft und dem Klimaschutz in der Europäischen Union (EU) angemahnt.

S&P Global: US-Industrie-PMI sinkt im Dezember leicht

Die Aktivität in der US-Industrie hat sich laut einer Umfrage von S&P Global im Dezember weniger stark als zunächst angenommen verlangsamt. Der von S&P Global erhobene Einkaufsmanagerindex sank in zweiter Veröffentlichung auf 49,4 von 49,7 Punkten. Volkswirte hatten eine Bestätigung der in erster Veröffentlichung gemeldeten 48,3 erwartet. Oberhalb von 50 Punkten signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum, unterhalb von 50 eine schrumpfende Wirtschaft.

Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe niedriger als erwartet

Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 28. Dezember 2024 entgegen den Erwartungen etwas abgenommen. Im Vergleich zur Vorwoche fiel sie um 9.000 auf 211.000, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg auf 225.000 vorhergesagt. Für die Vorwoche wurde der Wert mit 220.000 bestätigt. Der gleitende Vierwochendurchschnitt verringerte sich um 3.500 auf 223.250. In der Woche zum 21. Dezember erhielten 1,844 Millionen Personen Arbeitslosenunterstützung, 52.000 weniger als in der Vorwoche.

US-Rohöllagerbestände gesunken

Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 27. Dezember verringert. Sie fielen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 1,178 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten einen Rückgang um 2,4 Millionen Barrel vorhergesagt. In der Vorwoche hatten sich die Lagerbestände um 4,237 Millionen Barrel reduziert.

USA

Bauausgaben Nov unverändert (PROG: +0,3%) gg Vm

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

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