Unicredito und HVB planen Verkäufe
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Nach Informationen vom "Handelsblatt" plant die italienische Großbank Unicredito im Zuge der Fusion mit der HypoVereinsbank den Verkauf von Tochtergesellschaften. "Wir erwägen den Verkauf von nicht-strategischen Geschäftsbereichen", so eine Unicredito-Sprecherin. Unter anderem stünden Teile der Leasing-Sparte zur Disposition. Nach Angaben vom "Handelsblatt" schätzen Experten den Wert des Leasing-Geschäfts auf rund 1 Mrd. Euro.
Unicredito habe bereits angekündigt, die Kapitalbasis durch den Verkauf kleinerer Firmenteile zu verbessern. Als Kandidat sei bisher aber nur die Wertpapierverwahrung genannt worden.
Wie die Zeitung weiter schreibt, denke auch die HypoVereinsbank über Verkäufe nach. Erst gestern wurde die Beteiligung an Rhön-Klinikum verkauft. Zudem werde mit der Fusion eine Abtrennung der DAB bank wahrscheinlicher, hieß es nach Informationen aus Finanzkreisen. Die Münchener Bank hält außerdem eine Beteiligung an der Münchener Rück in Höhe von rund 10 %. Bereits vor einiger Zeit hatte die HVB angekündigt, den Anteil auf 5 % reduzieren zu wollen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise schreibt, lohne sich aber ein Verkauf auf dem gegenwärtigen Kursniveau noch nicht.
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