UN - Gewinne: Ein Licht am Ende des Tunnels?
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Nachdem der erste Schwung der Quartalsergebnisse vorüber ist, setzt sich bei vielen Unternehmen und auch Marktbeobachtern die Erkenntnis durch, dass der Boden bei den Unternehmensgewinnen im zweiten Quartal erreicht werden könnte. Die Prognosesicherheit werde zunehmend besser. Unternehmen wie IBM äussern sich zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf, Intel berichtet über steigende Auftragseingänge im Chip-Segment, PMC-Sierra berichtet von einer sich aufhellenden Situation.
Auch Microsoft`s Jerry Sanders stiess auf einer Pressekonferenz ins gleiche Horn und sieht eine Bodenbildung in den kommenden Wochen. Sogar Hewlett-Packard`s CEO Fiorina, die auf Grund des schwachen zweiten Quartals weitere Entlassungen ankündigte, proklamiert in den kommenden Wochen und Monaten den Boden der negativen Entwicklung.
Wie immer existiert jedoch nicht nur eine Seite der Medaille. Sun Microsystem`s CEO McNealy hingegen ist sich nicht sicher, ob man bereits ein Ende der Abwärtsentwicklung erkennen kann. Auch Ericsson`s CEO Hellstrom kann für den Rest des Jahres keinerlei Besserung der wirtschaftlichen Situation erkennen.
Ob diese Aussage nur auf sein Unternehmen, das zweifellos von den ökonomischen Rahmenbedingungen besonders gebeutelt wird, zutrifft oder aber für die gesamte HighTech-Branche - bleibt weiterhin abzuwarten. Zumindest machen einige Führungspersonen der Branche ein Licht am Ende des Tunnels aus, wovon noch einige Wochen zuvor keiner zu sprechen wagte.
- siehe auch der Bericht "CEO`s werden wieder zuversichtlicher" in der Rubrik Tech-News !
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