Umsätze der US-Einzelhändler stagnieren im April
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WASHINGTON (Dow Jones) - Die US-Einzelhändler haben im April stabile Umsätze verzeichnet. Die gesamten Umsätze stagnierten gegenüber dem Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Wie das US-Handelsministerium weiter berichtete, stiegen die Umsätze ohne Kfz um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten in dieser Kategorie einen Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Für den März gab das Ministerium einen Anstieg von revidiert 0,6 (vorläufig: 0,7) Prozent für die Gesamtrate an. Die Veränderung ex Kfz wurde auf plus 0,9 (vorläufig: plus 1,1) Prozent revidiert.
Die Einzelhandelsdaten gelten als wichtiger Indikator für die Konsumausgaben der US-Verbraucher, die mit einem Anteil von rund 70 Prozent am Bruttoinlandsprodukt eine Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft spielen.
Im Unterschied zu vielen anderen Konjunkturdaten werden die Einzelhandelsumsätze nicht um die Inflation bereinigt, so dass Schwankungen in den Kaufsummen auch Preisunterschiede widerspiegeln können.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/apo/hab
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