Umsätze der US-Einzelhändler sinken im Mai
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Von Andreas Plecko
DOW JONES--Die US-Einzelhändler haben im Mai einen Umsatzrückgang verzeichnet. Die gesamten Umsätze sanken um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Minus von 0,6 Prozent gerechnet. Wie das US-Handelsministerium berichtete, sanken die Umsätze ohne Kfz um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten in dieser Kategorie einen Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet.
Für den April gab das Ministerium einen Rückgang von revidiert 0,1 (vorläufig: plus 0,1) Prozent für die Gesamtrate an. Für die Umsätze ohne Kfz wurde eine Stagnation (vorläufig: plus 0,1) Prozent berichtet.
Die Einzelhandelsdaten gelten als wichtiger Indikator für die Konsumausgaben der US-Verbraucher, die mit einem Anteil von rund 70 Prozent am Bruttoinlandsprodukt eine Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft spielen.
Im Unterschied zu vielen anderen Konjunkturdaten werden die Einzelhandelsumsätze nicht um die Inflation bereinigt, so dass Schwankungen in den Kaufsummen auch Preisunterschiede widerspiegeln können.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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