Analyse
13:28 Uhr, 06.09.2022

UIPATH - Kritische Situation vor den Zahlen

Die Aktie des Entwicklers von Automatisierungssoftware befindet sich vor den heute nachbörslich erwarteten Zahlen in keiner guten Verfassung. Mit der Verlustserie der letzten drei Wochen schleicht sich das Papier wieder an das Allzeittief an.

Erwähnte Instrumente

  • UiPath
    ISIN: US90364P1057Kopiert
    Kursstand: 16,100 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • UiPath - WKN: A3CND6 - ISIN: US90364P1057 - Kurs: 16,100 $ (NYSE)

Das Softwareunternehmen mit Wurzeln in Rumänien hatte im April 2021 ihr Börsendebüt an der New York Stock Exchange. Die Kursentwicklung der Aktie ist allerdings ein Debakel, vom Allzeithoch im Mai 2021 verlor sie bis zum Allzeittief im Mai 2022 ganze 84 % an Wert. Die anschließende Erholung brachte die Aktie nicht sehr weit nach oben und entwickelte sich zu einer trägen Seitwärtsbewegung im Sommer. Diese Seitwärtsrange wurde mit der jüngsten Kursschwäche nach unten hin verlassen. Mit Spannung wird auf die heute nachbörslich erwarteten Zahlen geblickt. Die Aktie ist mit einer Gewichtung von 4,32 % die neuntgrößte Position im Technologie-ETF Ark Innovation von Starinvestorin Cathie Wood.

Die Bären sind im Vorteil

Mit dem Rückfall aus der Seitwärtsspanne der letzten Monate wurde ein kleines Verkaufssignal aktiv. Damit könnte ein Rückfall ans Allzeittief bei 13,66 USD erfolgen. Wird dieses nachhaltig unterschritten, droht im Worst-Case-Szenario eine längere Abwärtswelle in Richtung 10 und 7,50 - 7,80 USD.

Fällt die Reaktion auf die Zahlen hingegen positiv aus, erhalten oberhalb von 20 USD die Käufer eine Chance. Der zentrale Widerstandsbereich bei 22,30 - 23,95 USD könnte dann angesteuert werden. Erst mit einem nachhaltigen Ausbruch über 24 USD würden größere Kaufsignale entstehen. Dann wäre Platz für eine Erholung bis 29 und später 38 - 40 USD.

Fazit: Die Aktie ist langfristig ein extrem schwacher Wert. Auch wenn das Papier mittlerweile billig erscheint, senden die schwachen Kursmuster weiterhin Warnsignale. Die Käufer müssten einen Gewaltakt vollbringen, um das Chartbild entscheidend aufzuhellen. Vielleicht sind die Zahlen heute eine Hilfe, ansonsten droht die Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends.

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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