Überblick: Große Chancen in 2002 für Security?
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Nach Ansicht von Analysten wird die Großzahl der Computersecurityunternehmen, vor allem solche, die Antiviren- und Hackerabwehrprogramme anbieten, bei den kommenden Quartalszahlen ein ordentliches Zahlenwerk vorlegen und die Markterwartungen nicht enttäuschen.
Daneben rechne man mit einem positiven Ausblick auf das laufende Geschäftsjahres, erklärte der Analyst Kevin Wagner von Adams, Harkness & Hill Inc. "Speziell Unternehmen wie Symantec oder Network Associates werden sehr starke Zahlen vorlegen, wenn man sich die jüngste Stärke auf dem Antivirenmarkt anschaut", meinte er.
Neben dem Antivirenschutz würde auch der Schuz vor Hackern oder sonstigen Eindringlingen auf der Prioritätenliste der Unternehmen ganz oben stehen, was vor allem dem Marktführer Internet Security Systems zugute kommen solle, so Analysten.
Ein Report von der SG Cowen hebt die Securityunternehmen RSA Security und SonicWall als "Highlights" hervor. Auch hier wird nicht mit einer Enttäuschung gerechnet. Die Credit Suisse sieht das Unternehmen Secure Computing Corp. als sicherer Markterwartungserfüller.
Die Investoren würden mit den Quartalszahlen "sehr zufrieden sein", prognostiziert Israel Hernandez von Lehman Brothers. Man werde zeigen können, daß der Boden ausgebildet sei.
Dennoch erwarte man relativ konservative Aussagen. Die Unternehmen würden nicht davon sprechen, daß alles sich verbessert habe, meinen die Experten. Vielmehr sei man noch dabei, in einigen Bereich die Wunden von 2001, als die Ausgaben der Unternehmen rückläufig waren, zu lecken.
Das März-Quartal solle dann aber zeigen, wie sich der Security-Bereich in diesem Jahr entwickeln werde. Für das Gesamtjahr gehe man von einer positiven Entwicklung aus: Während im Jahr 2001 die Unternehmen 7,4% ihrer IT-Budgets für Security ausgegeben hätten, solle sich dieser Anteil in 2002 auf 10,3% steigern.
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