ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Deutsche Exporte in Drittstaaten steigen im Februar
Die deutschen Exporte in Staaten außerhalb der EU sind im Februar gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis eines Frühindikators mitteilte, erhöhten sich die Ausfuhren in sogenannte Drittstaaten gegenüber dem Vormonat saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent auf 59,4 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen die Exporte um 4,5 Prozent niedriger.
Deutsche Importpreise dämpfen Inflationsgeschehen im Januar
Das Inflationsgeschehen in Deutschland wird weiterhin von der Einfuhrseite gedämpft. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, stagnierten die Importpreise gegenüber dem Vormonat und lagen um 5,9 (Dezember: 7,0) Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten eine Stagnation der Preise gegenüber dem Vormonat erwartet und einen Rückgang um 7,2 Prozent auf Jahressicht.
Preise für Wohnimmobilien im vierten Quartal gesunken
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im vierten Quartal 2023 um durchschnittlich -7,1 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2022 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, fielen die Preise damit im fünften Quartal in Folge gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum dritten Quartal 2023 sanken die Preise im bundesweiten Durchschnitt um 2,0 Prozent.
Mexikos Zentralbank senkt Leitzins auf 11,00 Prozent
Die mexikanische Zentralbank hat am Donnerstag ihren Leitzins gesenkt und damit einen voraussichtlich schrittweisen und vorsichtigen Lockerungszyklus eingeleitet, solange die Inflation über dem Zielwert von 3 Prozent liegt. Der fünfköpfige Gouverneursrat stimmte mit 4:1 Stimmen für eine Senkung des Tagesgeldsatzes um einen Viertelprozentpunkt auf 11,0Prozent. Es war die erste Änderung des Zinssatzes seit einem Jahr und die erste Zinssenkung seit Februar 2021. Ein Mitglied stimmte dafür, den Zinssatz bei 11,25 Prozent zu belassen.
Nouripour warnt vor Niederlage der Ukraine
Grünen-Chef Omid Nouripour warnt vor weiteren militärischen Aggressionen Russlands. "Es besteht die Gefahr, dass die Ukraine verliert. Das wäre für Russland die Rampe, um den nächsten Krieg in Europa zu beginnen. Wir sollten nicht vergessen, dass wir bei der Unterstützung der Ukraine am Ende auch unsere eigene Sicherheit verteidigen", sagte Nouripour dem Nachrichtenmagazin Focus. Der Grünen-Vorsitzende zeigte Verständnis für die Argumente des Kanzlers, der sich gegen die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus ausgesprochen hatte. "Ich verstehe alle Sorgen derjenigen, die jedes Mal abwägen und wollen, dass wir keinen Beitrag zur Entgrenzung des Krieges leisten", sagte Nouripour.
+++ Konjunkturdaten +++
GB/GfK-Verbrauchervertrauen März -21 (Feb: -21)
GB/GfK-Verbrauchervertrauen März PROGNOSE: -19
Japan/Kernverbraucherpreise Feb +2,8% (PROG: +2,8%) gg Vj
Japan/Verbraucherpreise Feb +2,8% gg Vj
Japan/Verbraucherpreise Feb unverändert gg Vm
DJG/DJN/AFP/apo
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