ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Philly-Fed-Index sinkt leicht im März
Die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia hat sich im März leicht eingetrübt. Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank of Philadelphia sank auf plus 12,5 Punkte von plus 18,1 im Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Indexstand von plus 10,0 erwartet.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe gestiegen
Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 15. März leicht zugelegt. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl der Anträge auf saisonbereinigter Basis um 2.000 auf 223.000, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Anstieg auf 225.000 vorhergesagt.
Defizit in der US-Leistungsbilanz im vierten Quartal gesunken
Das Defizit in der US-Leistungsbilanz ist im vierten Quartal 2024 gefallen. Nach vorläufigen Berechnungen betrug das Defizit 303,94 Milliarden US-Dollar. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Passivsaldo von 335,1 Milliarden Dollar gerechnet. Wie das US-Handelsministerium berichtete, wurde das Defizit im dritten Quartal auf 310,28 Milliarden Dollar revidiert, nachdem zunächst ein Minus von 310,95 Milliarden Dollar genannt worden war.
BoE-Abstimmungsverhalten überrascht
Die Entscheidung der Bank of England (BoE), die Zinssätze unverändert zu lassen, war nach Einschätzung von Luke Bartholomew von Aberdeen keine Überraschung, wohl aber die Zusammensetzung der Stimmen. Von den neun Mitgliedern des Geldpolitischen Ausschusses stimmte nur Swati Dhingra für eine Senkung um 25 Basispunkte, während Catherine Mann, die im Vormonat noch für eine kräftige Senkung um 50 Basispunkte plädiert hatte, diesen Monat für eine Beibehaltung der Zinsen votierte.
Rabobank: US-Schiffahrtspolitik könnte Inflation treiben
Radikale Veränderungen in der Schifffahrts- und Schiffbaupolitik der USA könnten nach Aussage von Rabobank-Volkswirt Michael Every zu einem weltweiten Anstieg der Franchtraten und insgesamt höheren Transportkosten führen, was nicht ohne Auswirkungen auf die Inflationsentwicklung bliebe. Wie Every in einer Analyse schreibt, wollen die USA die Vormacht Chinas in der Handelsschifffahrt und beim Schiffbau brechen, indem sie unter anderem hohe Hafenzölle für in China oder mit chinesischen Teilen gebaute Schiffe verlangen. US-Industrieverbände laufen Sturm gegen entsprechende Vorschläge, des US-Handelsbeauftragten, der bis 24. März Stellungsnahmen entgegennimmt.
USA
US/Median-Preis bestehender Häuser Feb +3,8% gg Vj auf 398.400 USD
US/Bestand unverkaufter Häuser bei 3,5 Monatsangeboten
US/Verkäufe bestehender Häuser Feb PROGNOSE: 3,95 Mio Jahresrate
US/Verkäufe bestehender Häuser Feb +4,2% auf 4,26 Mio Jahresrate
US/Index der gleichlaufenden Indikatoren Feb +0,3% gegen Vormonat
US/Index der nachlaufenden Indikatoren Feb +0,4% gg Vm
US/Index der Frühindikatoren Feb -0,3% gegen Vormonat
DJG/DJN/apo/sha
Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.