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09:00 Uhr, 25.04.2024

ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

Ifo-Exporterwartungen sinken im April

Die Ifo-Exporterwartungen sind im April auf minus 2,0 Punkte von minus 1,2 im März gesunken. "Die Stimmung ist etwas gedämpft", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. "Der Exportwirtschaft fehlt im Moment der Schwung. Die vielen guten Wachstumsaussichten in der Weltwirtschaft schlagen sich noch nicht in zusätzlichen Aufträgen nieder." Einen deutlichen Zuwachs beim Exportgeschäft aber erwarten die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten. Ähnliches gilt auch für die Möbelhersteller sowie in der Produktion von Glas und Keramik.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe steigt im Februar

Der Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe ist im Februar gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, erhöhte sich der Ordereingang gegenüber dem Vormonat preis-, saison- und kalenderbereinigt um 1,8 Prozent. Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 0,5 Prozent und im Tiefbau um 2,9 Prozent zu. Auf Jahressicht ergab sich ein preis- und kalenderbereinigter Anstieg von 0,9 Prozent.

GfK: Konsumklima steigt zum dritten Mal in Folge

Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat ihre Erholung fortgesetzt und ein Zweijahreshoch erreicht. Die Konsumforscher von GfK und NIM ermittelten für ihren Indikator für Mai einen Anstieg um 3,1 Punkte auf minus 24,2 Zähler. Das Konsumklima verbessert sich damit zum dritten Mal in Folge. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten nur einen Anstieg auf minus 26,0 Zähler erwartet. Die Sparneigung verhinderte einen kräftigeren Anstieg des Konsumklimas, denn die Verbraucher tendieren wieder etwas mehr dazu, zu sparen.

Unicredit: Euroraum-Infation bleibt bei 2,4 Prozent

Der Inflationsdruck im Euroraum ist im April nach Einschätzung von Unicredit-Analysten unverändert geblieben, wobei eine niedrigere Kernteuerung von höherer Energiepreisinflation kompensiert wurde. Die Analysten prognostizieren, dass die Verbraucherpreise wie im März mit einer Jahresrate von 2,4 Prozent gestiegen sind. Für die Dienstleistungspreisinflation wird nach dem frühen Osterfest eine Rückgang erwartet und für die Nahrungsmittelpreisinflation eine Stabilisierung bei 2 Prozent.

Deutsche Bank: Euroraum-Inflation fällt auf 2,3 Prozent

Analysten der Deutschen Bank erwarten, dass die Inflation im Euroraum im April auf 2,3 (März: 2,4) Prozent gefallen ist. Wie sie in ihrem Ausblick auf die Veröffentlichung der Daten am 30. April schreiben, ist diese Prognose mit einer gewissen Unsicherheit über die Folgen der Einstellung staatlicher Hilfsmaßnahmen für bei Energie verbunden. Für die Kernrate prognostizieren die Analysten einen Rückgang auf 2,5 (2,9) Prozent und für die Teuerung bei Dienstleistungen 3,3 (4,0) Prozent. Bereits am 29. April kommen Verbraucherpreisdaten aus Spanien, Deutschland und Belgien.

+++ Konjunkturdaten +++

Frankreich/Geschäftsklima Apr 100 (Apr: 103)

Frankreich/Geschäftsklima März PROGNOSE: 103

Schweden März Erzeugerpreise +0,6% gg Vormonat

Schweden März Erzeugerpreise -0,6% gg Vorjahr

Südkorea BIP 1Q +1,3% gg Vorquartal, +3,4% gg Vorjahr

Südkorea BIP 1Q PROGNOSE +0,5% gg Vorquartal, +2,4% gg Vorjahr

Malaysia Verbraucherpreise März +1,8% (PROG: +1,9%) gg Vorjahr

Malaysia Verbraucherpreise März +0,1% gg Vormonat

DJG/DJN/AFP/apo

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