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13:30 Uhr, 01.11.2024

ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

Trump sieht einflussreiche Rollen für Musk und Kennedy

US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat erklärt, dass Elon Musk und Robert F. Kennedy im Falle eines Wahlsiegs Einfluss auf seine Regierung ausüben würden. Der republikanische Kandidat sprach in Arizona während eines Interviews auf der Bühne mit dem ehemaligen Fox-News-Moderator Tucker Carlson, der ihn fragte: "Glauben Sie, dass Bobby Kennedy und Elon Musk einflussreiche Persönlichkeiten sein werden, ohne genau zu sagen, welche Rolle sie in Ihrer Regierung spielen werden?" "Ja, das tue ich", antwortete Trump. Er sagte, der Tesla-CEO wolle "kein Minister von irgendetwas werden", sondern habe nach Wegen gesucht, die Verschwendung bei den Staatsausgaben zu reduzieren. "Er denkt, dass er 2 Billionen Dollar einsparen kann, ohne dass es irgendjemanden betrifft", sagte Trump.

Rechnungshof kritisiert gescheiterten "Job-Turbo" - Zeitung

Der Bundesrechnungshof übt in einem Prüfbericht an den Haushaltsausschuss scharfe Kritik am sogenannten "Job-Turbo" für ukrainische Geflüchtete, wie die Bild-Zeitung berichtete. Die Zahl der leistungsbeziehenden Ukrainer stieg demnach im Jahr 2024 auf bislang rund 720.000, davon etwa 500.000 Arbeitsfähige - monatliche Kosten für die Steuerzahler: rund 539 Millionen Euro. Im November 2022 hätten laut dem Prüfbericht die monatlichen Kosten für ukrainische Geflüchtete noch 445 Millionen Euro betragen. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte zum Start des Programms einen "Beschäftigungsturbo" angekündigt.

Hardt (CDU): Deutschland hätte sich besser auf Trump vorbereiten können

Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), hat der deutschen Politik Versäumnisse bei der Vorbereitung auf einen möglichen Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl vorgeworfen. "Wir haben vor acht Jahren auch bestimmte Befürchtungen gehabt. Ich habe damals gesagt, die Welt geht nicht unter, wenn Donald Trump Präsident wird", sagte Hardt im ZDF-Morgenmagazin. Es seien schwierige Zeiten in vielen Bereichen gewesen, etwa was die von Trump verhängten Strafzölle angeht. "Aber am Ende des Tages haben wir diese vier Jahre gemanagt bekommen. Ich glaube allerdings, dass wir uns hätten besser vorbereiten können auf das, was jetzt möglicherweise am 5. November kommt", sagte Hardt.

+++ Konjunkturdaten +++

Brandenburg/Verbraucherpreise Okt +0,3% gg Vm, +1,8% gg Vj

GB/Einkaufsmanagerindex verarbeit. Gewerbe Okt 49,9 - S&P Global

GB/Einkaufsmanagerindex verarbeit. Gewerbe Okt PROG: 50,3 - S&P Global

GB/Einkaufsmanagerindex verarbeit. Gewerbe Sep war 51,5 - S&P Global

Brasilien Industrieproduktion Sep +1,1% gg Vormonat - IBGE

Brasilien Industrieproduktion Sep +3,4% gg Vorjahr - IBGE

DJG/DJN/apo

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