ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.
US-Erzeugerpreise steigen im Juli weniger als erwartet
Der Preisdruck auf der Erzeugerebene in den USA hat im Juli spürbar nachgelassen. Wie das Arbeitsministerium mitteilte, stiegen die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent und lagen um 2,2 (Juni: 2,6) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem monatlichen Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Die Erzeugerpreise ohne Energie und Nahrungsmittel stagnierten auf Monatssicht und lagen um 2,4 (3,0) Prozent über Vorjahresniveau. Erwartet worden war eine Monatsrate von plus 0,2 Prozent.
Deutschsprachige Finanzminister wollen Wettbewerbsfähigkeit stärken
Die fünf deutschsprachigen Länder haben Maßnahmen für eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit vereinbart. Bei einem Treffen in Vorarlberg hätten sich die Finanzministerin der Schweiz und die Finanzminister aus Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg und Österreich auf die "Bodensee-Erklärung" verständigt - der thematische Schwerpunkt liege dabei auf der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Europa, gab das österreichische Finanzministerium bekannt. Die Erklärung umfasst laut den Angaben konkrete Themenbereiche, die entscheidend sein werden, um die Konkurrenzfähigkeit des europäischen Standorts zu sichern, neue Arbeitsplätze zu schaffen und den Wohlstand der Menschen zu erhalten.
Faeser will zunächst an Grenzkontrollen festhalten
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat trotz Kritik der Grünen angekündigt, vorerst an stationären Kontrollen an deutschen Außengrenzen festzuhalten. "Ich glaube, dass sie im Moment erforderlich sind und auch weiterhin erforderlich sind, solange die Zahlen so hoch sind, wie sie sind. Und das lässt sich gut begründen", sagte Faeser bei einem Statement in Görlitz. "Für mich bleiben die Grenzkontrollen so lange wie nötig, das heißt auch gegebenenfalls über den Zeitpunkt des 15. Dezember hinweg - nämlich so lange, bis aus meiner Sicht die irreguläre Migration zurückgegangen ist, und zwar merklich", betonte die Innenministerin. "Deswegen machen wir da weiter." Vermutlich gelte dies so lange, bis das europäische Asylsystem greife, weil dort dann stärkere und andere Maßnahmen an den EU-Außengrenzen dazukämen, die auch helfen würden, die irreguläre Migration zu bekämpfen
USA
Redbook: Einzelhandelsumsatz erste Woche Aug +4,7% gg Vorjahr
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/hab/sha
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