ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Stimmung der Verbraucher im Euroraum hellt sich auf
Das Verbrauchervertrauen im Euroraum hat sich im Mai verbessert. Der von der EU-Kommission ermittelte Index stieg um 0,4 auf minus 14,3 Punkte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Stand von minus 14,1 prognostiziert. Für die EU-27 verbesserte sich der Wert um 0,5 Punkte auf minus 13,2. Der endgültige Indexstand des Verbrauchervertrauens für Mai wird in der kommenden Woche veröffentlicht.
S&P Global: Aktivität in US-Wirtschaft legt im Mai zu
Die Aktivität in der US-Wirtschaft hat sich laut einer Umfrage von S&P Global im Mai belebt. Der von S&P Global erhobene Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - stieg auf 54,4 von 51,3 Punkten im Vormonat. Oberhalb von 50 Punkten signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum, unterhalb von 50 eine schrumpfende Wirtschaft.
Wirtschaftsindex der Chicago-Fed fällt im April
Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat sich im April abgeschwächt. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) fiel auf einen Stand von minus 0,23, wie die Federal Reserve Bank of Chicago mitteilte. Für den März wurde der Indexstand auf minus 0,04 revidiert, nachdem zunächst ein Wert von plus 0,15 genannt worden war.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe gesunken
Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 18. Mai abgenommen. Im Vergleich zur Vorwoche fiel die Zahl der Anträge auf saisonbereinigter Basis um 8.000 auf 215.000, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf 220.000 vorhergesagt.
Türkische Zentralbank belässt Leitzins bei 50,00 Prozent
Die türkische Zentralbank hat ihr Leitzinsniveau bestätigt und darauf hingewiesen, dass die Inflation im Dienstleistungssektor nach wie vor hartnäckig ist und der Druck auf die Wirtschaft hoch bleibt. Die Zentralbank beließ den einwöchigen Reposatz bei 50,00 Prozent und entsprach damit den Erwartungen von Ökonomen.
+++ Konjunkturdaten +++
US/Neubauverkäufe März revidiert auf 665.000 (vorl: 693.000)
US/Neubauverkäufe Apr Bestand 9,1 Monate
US/Neubauverkäufe Apr -4,7% auf 634.000 (PROG: 677.000)
Mexiko BIP 1Q saisonbereinigt +0,3% gg Vorquartal
Mexiko BIP 1Q +1,6% (PROGNOSE: +1,6%) gg Vorjahr
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/apo/mgo
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