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19:00 Uhr, 28.03.2024

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.

US-Wirtschaftswachstum im 4Q etwas höher als bisher angenommen

Das Wirtschaftswachstum in den USA ist im vierten Quartal 2023 etwa stärker gewesen als bisher angenommen. Wie das Bureau of Economic Analyses (Bea) in dritter Veröffentlichung mitteilte, stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal mit einer aufs Jahr hochgerechnete Rate von 3,4 Prozent. Analysten hatten einen Bestätigung der in zweiter Veröffentlichung gemeldeten 3,2 Prozent erwartet.

Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sinken in Vorwoche

Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 23. März 2024 abgenommen. Im Vergleich zur Vorwoche fiel sie saisonbereinigt um 2.000 auf 210.000, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf 211.000 vorhergesagt. Für die Vorwoche wurde der Wert auf 212.000 revidiert. Der gleitende Vierwochendurchschnitt verringerte sich gegenüber der Vorwoche um 750 auf 211.000. In der Woche zum 16. März erhielten 1,819 Millionen Personen Arbeitslosenunterstützung, 24.000 mehr als in der Vorwoche.

Chicagoer Einkaufsmanagerindex sinkt im März unerwartet

CHICAGO (Dow Jones) - Die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hat sich im März entgegen den Erwartungen nicht aufgehellt. Der Indikator fiel auf 41,4 (Februar: 44,0) Punkte, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager mitteilte. Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg auf 45,7 Punkte erwartet. Der Frühindikator liegt damit unter der sogenannten Wachstumsschwelle von 50 Punkten und signalisiert somit eine wirtschaftliche Abschwächung in der für die US-Konjunktur wichtigen Metropolregion. Insbesondere die Subindizes für den Auftragsbestand, die Auftragseingänge und die Produktion gaben deutlich nach.

Stimmung der US-Verbraucher im März verbessert

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im März aufgehellt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA stieg bei der Umfrage am Monatsende auf 79,4 von 76,9 Ende Februar. Von Bei der ersten Umfrage Mitte des Monats hatte er bei 76,5 Punkten gelegen. Volkswirte hatten eine Bestätigung dieses Werts erwartet. Der Index für die Erwartungen belief sich auf 77,4 (Vormonat: 75,2, vorläufig: 74,6), der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 82,5 (79,4 bzw. 79,4) angegeben. Die Inflationserwartungen der Konsumenten auf Sicht von zwölf Monaten verringerten sich im Vergleich zum Vormonat auf 2,9 von 3,0 Prozent. Auf Sicht von fünf Jahren gingen sie zurück auf 2,8 von 2,9 Prozent.

Zahl der "aktiven" US-Ölförderanlagen sinkt um 3 auf 506

In der laufenden Woche wurde in den USA aus weniger Bohrlöchern Öl gefördert als in der vergangenen Woche. Die Zahl der "aktiven" Ölförderanlagen verringerte sich um drei auf 506, wie die Erdöl-Servicegesellschaft Baker Hughes am Freitag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich die Zahl um 86 reduziert.

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