ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
US-Industrieproduktion im Februar leicht gestiegen
Die Industrie in den USA hat im Februar ihre Produktion leicht hochgefahren. Sie stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent, wie die Federal Reserve mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten eine Stagnation gegenüber dem Vormonat prognostiziert. Die Kapazitätsauslastung verharrte mit 78,3 Prozent auf dem Vormonatsniveau. Ökonomen waren von 78,5 Prozent ausgegangen. Für den Vormonat wurde die Auslastung auf 78,3 (vorläufig: 78,5) Prozent revidiert.
Stimmung der US-Verbraucher im März eingetrübt
Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im März abgeschwächt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA fiel bei der Umfrage zur Monatsmitte auf 76,5. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 77,4 erwartet. Bei der Umfrage Ende Februar lag er bei 76,9. Der Index für die Erwartungen belief sich auf 74,6 (Vormonat: 75,2), der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 79,4 (79,4) angegeben.
New Yorker Konjunkturindex fällt im März
Die Geschäftsaktivität des verarbeitenden Gewerbes im Großraum New York ist im März stärker gefallen als erwartet. Der von der Federal Reserve Bank of New York ermittelte Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe des Distrikts verringerte sich auf minus 20,9. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur einen Rückgang auf minus 6,0 prognostiziert. Im Vormonat hatte der Index bei minus 2,4 gelegen.
EU-Länder einigen sich auf Lieferkettengesetz - Deutschland überstimmt
Nach wochenlangen Debatten haben sich die EU-Länder auf ein gemeinsames Lieferkettengesetz geeinigt. Die Ständigen Vertreter der Mitgliedsländer nahmen die Richtlinie in Brüssel mit qualifizierter Mehrheit an, wie der belgische Ratsvorsitz im Onlinedienst X mitteilte. Deutschland wurde nach Brüsseler Angaben überstimmt. Wegen des Widerstands der FDP musste sich die Ampel-Koalition enthalten.
Scholz: Wir werden auf Weltmarkt mehr Waffen für Ukraine kaufen
Deutschland, Frankreich und Polen wollen bei der militärischen Unterstützung der Ukraine enger kooperieren. Das erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach dem Treffen mit Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk in Berlin. Man habe sich darauf verständigt, auf dem Weltmarkt mehr Waffen für die Ukraine zu kaufen, so Scholz.
DJG/DJN/AFP/apo/jhe
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