ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe konstant
Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung ist in der Woche zum 27. April stabil geblieben. Im Vergleich zur Vorwoche blieb die Zahl der Anträge auf saisonbereinigter Basis konstant bei 208.000, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Anstieg auf 212.000 vorhergesagt.
Auftragseingang der US-Industrie im März gestiegen
Der Auftragseingang der US-Industrie hat sich im März um 1,6 Prozent gegenüber dem Vormonat erhöht. Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg von 1,7 Prozent gerechnet. Für den Vormonat ergab sich ein Plus von 1,2 Prozent, wie das US-Handelsministerium weiter mitteilte. Vorläufig war eine Zunahme von 1,4 Prozent berichtet worden.
US-Produktivität wächst im ersten Quartal um 0,3 Prozent
Die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft in den USA ist im ersten Quartal 2024 nach vorläufiger Rechnung um annualisiert 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Produktivitätszuwachs von 0,5 Prozent gerechnet.
Defizit in der US-Handelsbilanz im März kaum verändert
Das Defizit in der Handelsbilanz der USA hat sich im März kaum verändert. Es betrug nach vorläufigen Berechnungen 69,37 Milliarden Dollar nach revidiert 69,46 (vorläufig: 68,90) Milliarden im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Passivsaldo von 69,50 Milliarden Dollar gerechnet.
Lindner weist Unions-Kritik an Budgetverfahren zurück
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat Kritik aus der Unionsfraktion am Aufstellungsverfahren für den Bundeshaushalt 2025 zurückgewiesen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion kritisiere, "dass es kein Eckwerte-Verfahren zum Haushalt gibt", erklärte Lindner über den Kurznachrichtendienst X. "Sie ist noch nicht in der neuen Realität angekommen. Denn das Verfahren wurde genutzt, um Mehreinnahmen gegenüber dem Finanzplan zu verteilen", betonte der Finanzminister. "Es gibt aber keine Mehreinnahmen", hob Lindner hervor. Zuvor hatte der Chefhaushälter der Unionsfraktion, Christian Haase (CDU), den Verzicht auf das Verfahren in der Rheinischen Post als "strategisch schweren Fehler" kritisiert.
Macron kommt Ende Mai zu dreitägigem Staatsbesuch
Auf Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kommt der französische Staatspräsident Emmanuel Macron vom 26. bis 28. Mai zu einem Staatsbesuch nach Deutschland. Das gab das Bundespräsidialamt bekannt. Gemeinsam wollten Macron und Steinmeier mehrere Regionen Deutschlands besuchen und damit die einzigartigen Beziehungen zwischen den beiden Ländern hervorheben. "Es ist der erste Staatsbesuch - die im diplomatischen Protokoll höchste Besuchsform - eines französischen Präsidenten in Deutschland seit 24 Jahren", hieß es in der Mitteilung.
+++ Konjunkturdaten +++
Brasilien Leistungsbilanz März Defizit 4,6 Mrd USD (Feb: Defizit 4,4 Mrd USD)
Brasilien/Ausländische Direktinvestitionen März 9,6 Mrd USD
Brasilien/Ausländische Direktinvestitionen 12 Monate 66,5 Mrd USD
DJG/DJN/AFP/apo/jhe
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