ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
US-Arbeitsmarkt im Februar robust - Vormonate abwärts revidiert
Das US-Jobwachstum hat im Februar die Erwartungen übertroffen, während die Zahlen für die beiden Vormonate deutlich nach unten revidiert wurden. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, entstanden im Februar in der Privatwirtschaft und beim Staat 275.000 zusätzliche Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur einen Zuwachs um 198.000 erwartet. Die Angaben für die beiden Vormonate wurden kumuliert um 167.000 Jobs nach unten korrigiert: Das Ministerium meldete für Januar nun ein Stellenplus von 229.000 (vorläufig: 353.000) und für Dezember von 290.000 (vorläufig: 333.000).
DB-Sprecher: Bahn wird weiteres Vorgehen im Tarifkonflikt mit GDL prüfen
Nach der Forderung der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) an die Bahn, bis Sonntagabend im Tarifkonflikt ein neues Angebot vorzulegen, will der Konzern das weitere Vorgehen "prüfen und bewerten". Die Bahn werde sich dann "zu gegebener Zeit äußern", sagte Unternehmenssprecher Achim Stauß am Freitagnachmittag. Die GDL hatte die Bahn am Vormittag aufgefordert, "im Interesse ihrer Mitarbeiter und der Fahrgäste bis Sonntag, den 10. März 18.00 Uhr, ein schriftliches Angebot zu unterbreiten". In diesem Fall sei die GDL zu Verhandlungen am Montag bereit und wolle auch auf weitere Streiks verzichten.
Ost-Ausschuss: EU-Beitritt der Ukraine wäre große Chance für deutsche Unternehmen
Die neue Chefin des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Cathrina Claas-Mühlhäuser, sieht in einem möglichen Beitritt der Ukraine in die EU eine große Chance für deutsche Unternehmen. Das Land sei ein attraktiver Markt "mit exzellent ausgebildeten Fachkräften, und das in unserer direkten Nachbarschaft", sagte Claas-Mühlhäuser dem Spiegel laut Vorabmeldung am Freitag. Derzeit würden Investitionsprojekte jedoch durch die anhaltenden Kampfhandlungen erschwert.
Zahl der "aktiven" Ölförderanlagen in den USA sinkt um 2 auf 504
In den USA wurde in dieser Woche aus 504 Bohrlöchern Öl gefördert. Das waren zwei weniger als in der vergangenen Woche, wie der Erdöl-Servicekonzern Baker Hughes am Freitag mitteilte. Vor einem Jahr sei die Zahl der "aktiven" Ölförderanlagen noch 86 höher gewesen. Die Zahl der Gasförderanlagen verringerte sich in dieser Woche auf Jahressicht um 38 auf 115. Die Rohölförderung in den USA bewegt sich auf Rekordniveau. Die Energy Information Administration meldete für die vergangene Woche eine Fördermenge von 13,8 Millionen Barrel pro Tag. Die Förderung von Erdgas ist jedoch zurückgegangen. Wegen niedrigerer Preise und eines hohen Angebots fahren die Erdgasproduzenten Fördermengen und Investitionen zurück.
DJG/DJN/AFP/cbr
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