ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Stimmung der US-Verbraucher im Januar verbessert
Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Januar aufgehellt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA stieg bei der Umfrage zur Monatsmitte auf 78,8. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 70,2 erwartet. Bei der Umfrage Ende Dezember lag er bei 69,7. Der Index für die Erwartungen belief sich auf 75,9 (Vormonat: 67,4), der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 83,3 (73,3) angegeben.
Bundestag stimmt neuem Staatsangehörigkeitsrecht zu
Der Bundestag hat dem neuen Staatsangehörigkeitsrecht zugestimmt, mit dem Deutschland sich für den Zuzug von ausländischen Fachkräften attraktiver machen will. Der Gesetzentwurf zur "Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts" wurde in namentlicher Abstimmung verabschiedet. Von den 639 abgegebenen Stimmen unterstützen 382 Abgeordnete das Vorhaben, 234 stimmten dagegen und 23 enthielten sich ihrer Stimme.
Habeck sagt langanhaltende Schwächephase für Deutschland voraus - Magazin
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) rechnet einem Bericht des Spiegels zufolge für die deutsche Wirtschaft in den kommenden Jahren nur noch mit mageren Wachstumsraten. Der Spiegel verweist auf den Entwurf des neuen Jahreswirtschaftsberichts. Vor dem Hintergrund des beschleunigten demografischen Wandels, vernachlässigter Standortfaktoren sowie einer durch geopolitische Gefahren geprägten Weltwirtschaft "besteht das Risiko einer anhaltenden wirtschaftlichen Schwächephase", heißt es laut Spiegel in dem Entwurf. Die Herausforderungen sprächen "für ein Szenario mit auf absehbare Zeit niedrigem Wirtschaftswachstum".
Baltische Staaten planen Verteidigungsanlagen an Grenzen zu Russland, Belarus
Angesichts der russischen Invasion in der Ukraine haben die drei baltischen Staaten den Bau neuer Verteidigungsanlangen an ihren Grenzen zu Belarus und Russland vereinbart. Das Verteidigungsministerium Estlands teilte mit, die Minister der Länder hätten in Riga ein Abkommen unterzeichnet, wonach "Estland, Lettland und Litauen in den kommenden Jahren Verteidigungsanlagen zur Einschränkung der Mobilität bauen wollen". Ziel sei es, "abzuschrecken und sich, falls nötig, gegen militärische Bedrohungen zu verteidigen".
Russland bestellt französischen Botschafter in Moskau ein
Russland hat den französischen Botschafter in Moskau wegen der "zunehmenden Verwicklung" Frankreichs in den Ukraine-Konflikt einbestellt. Dem Diplomaten seien "Beweise" dafür vorgelegt worden, erklärte das russische Außenministerium. Zuvor hatte Moskau erklärt, die russische Armee habe einen zwischenzeitlich von "französischen Söldnern" genutzten Stützpunkt in der Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine angegriffen. Eine Gruppe von Kämpfern sei getötet worden. Belege für die Angaben legte Moskau nicht vor.
EU-Außenminister treffen Amtskollegen aus Israel und von Palästinenserbehörde
Die Außenminister der Europäischen Union werden am Montag in Brüssel Gespräche mit ihren Amtskollegen aus Israel, von der Palästinensischen Autonomiebehörde und aus einer Reihe arabischer Staaten über den Gazakrieg und Aussichten auf eine künftige Friedensregelung führen. Wie aus übereinstimmenden Quellen verlautete, werden der israelische Außenminister Israel Katz und der palästinensische Chefdiplomat Riad al-Maliki bei ihrem Besuch in Brüssel getrennt voneinander auf die EU-Minister treffen. Auch die Außenminister Ägyptens, Jordaniens und Saudi-Arabiens werden in Brüssel zu Gesprächen mit den Außenministern der EU-Staaten erwartet. EU-Diplomaten gaben an, im Gespräch mit allen Seiten Wege zur Beendigung der Gewalt und nächste Schritte zu einer langfristigen Lösung ausloten zu wollen.
Islamabad: Pakistan und Iran einigen sich nach gegenseitigen Angriffen auf Deeskalation
Pakistan und der Iran haben sich nach Angriffen auf militante Ziele im Gebiet des jeweils anderen Landes nach Angaben aus Islamabad auf eine Deeskalation geeinigt. Pakistans Außenminister Jalil Abbas Jilani und sein iranischer Kollege Hossein Amir-Abdollahian seien sich einig gewesen, dass "die enge Koordinierung bei der Terrorismusbekämpfung und anderen Aspekten von beiderseitigem Interesse gestärkt werden sollte", erklärte das pakistanische Außenministerium. "Sie einigten sich auch darauf, die Situation zu deeskalieren."
+++ Konjunkturdaten +++
Kanada Nov Einzelhandelsumsatz -0,2% gg Okt
Kanada Nov Einzelhandelsumsatz ex Kfz -0,5% gg Okt
Kanada Nov Einzelhandelsumsatz -0,2% gg Okt
Kanada Nov Einzelhandelsumsatz ex Kfz -0,5% gg Okt
DJG/DJN/AFP/apo/sha
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.