ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
New Yorker Konjunkturindex bricht im Januar ein
Die Geschäftsaktivität des verarbeitenden Gewerbes im Großraum New York ist im Januar stark gesunken. Der von der Federal Reserve Bank of New York ermittelte Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe des Distrikts fiel auf minus 43,7. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Stand von minus 4,0 prognostiziert. Im Vormonat hatte der Index bei plus 14,5 gelegen.
Fed/Waller warnt vor Überstraffung und übereilten Zinssenkungen
Fed-Gouverneur Christopher Waller hat vor einer Überstraffung der Geldpolitik, zugleich aber auch vor übereilten Zinssenkungen gewarnt. Der anhaltende Infaltionsrückgang würde es der US-Notenbank in diesem Jahr erlauben, die Zinsen zu senken, sagte Waller. Allerdings sollte dieser Prozess sorgfältig kalibriert und nichts überstürzt werden. Von nun an müsse die Federal Reserve bei der Festlegung ihrer Geldpolitik vorsichtiger vorgehen, um eine Überstraffung zu vermeiden, so Waller.
BMF: Neuverschuldung des Bundes 2023 bei 27,2 Mrd Euro - "Trendumkehr erreicht"
Der Bund hat im vergangenen Jahr eine Nettokreditaufnahme in Höhe von 27,2 Milliarden Euro verbucht. Das erklärte das Bundesfinanzministerium mit Verweis auf den vorläufigen Jahresabschluss des Bundeshaushalts 2023. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sieht damit die "finanzpolitische Trendumkehr" erreicht. Das Jahr 2023 markiere eine Rückkehr zu stabilen und tragfähigen Staatsfinanzen. Die Gesamtausgaben seien gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen.
Habeck: EU muss auf globalen Wettbewerb mit mehr Reformen reagieren
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Europäische Union (EU) zu einer tieferen Integration und Reform seiner Beihilferegeln aufgerufen, damit der Kontinent im globalen Wettbewerb besser bestehen kann. Die Länder Europas sollten sich nicht auf den Wettbewerb gegeneinander konzentrieren, sondern sollten sich verbünden, um gegen die Wettbewerber aus den USA und China besser mithalten zu können.
Ungarn-Gelder: EU-Abgeordnete drohen Kommission mit Klage vor dem EuGH
Wegen der Freigabe von bislang eingefrorenen EU-Geldern an Ungarn drohen Europaabgeordnete mehrerer Fraktionen der Kommission mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH). Der Rechtsausschuss des Parlaments solle "sobald wie möglich die nötigen Schritte" für eine solche Klage einleiten, heißt es in einem am Dienstag bekannt gewordenen Entwurf. Die Abgeordneten in Straßburg sollen am Donnerstag über eine entsprechende Entschließung abstimmen. Die Initiatoren äußern demnach "ernsthafte Bedenken" hinsichtlich der Entscheidung der EU-Kommission, Gelder in Höhe von 10,2 Milliarden Euro an die Regierung von Viktor Orban freizugeben.
Griechisches Frachtschiff vor Jemen von Rakete getroffen
Vor dem Hintergrund wiederholter Angriffe der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer ist nun ein griechisches Frachtschiff vor der Küste des Jemen von einer Rakete getroffen worden. Ein unter der Flagge Maltas fahrendes Handelsschiff in griechischem Besitz sei Berichten zufolge bei der Durchfahrt des Roten Meers in Richtung Norden getroffen worden, teilte die Sicherheitsfirma Ambrey mit. Nach dem Vorfall habe das aus Israel kommende Schiff seinen Kurs geändert und einen Hafen angesteuert, hieß es weiter.
Shell stoppt wegen Huthi-Attacken Öltransport durchs Rote Meer - Kreise
Der britische Ölriese Shell hat alle Schiffstransporte durch das Rote Meer auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Angesichts der jüngsten Angriffe der USA und Großbritanniens auf Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen werde eine weitere Eskalation in der Region gefürchtet, sagten mit der Entscheidung vertraute Personen.
+++ Konjunkturdaten +++
Kanada Dez Verbraucherpreise +3,4% gg Vorjahr
Kanada Dez Verbraucherpreise PROGNOSE: +3,4% gg Vorjahr
Kanada Dez Verbraucherpreise -0,3% gg Vm
Kanada Dez Verbraucherpreise +3,4% gg Vorjahr
Kanada Dez Verbraucherpreise -0,3% gg Vm
DJG/DJN/AFP/apo/brb
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