ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Weber: Verbrennerverbot in der EU ist vom Tisch
Das Verbrenner-Aus in der EU ist laut dem EVP-Chef Manfred Weber vom Tisch. "Bei Neuzulassungen ab 2035 soll nun statt 100 Prozent eine 90-prozentige Reduktion des CO2-Ausstoßes für die Flottenziele der Automobilhersteller verpflichtend werden", sagte Weber der Bild-Zeitung. "Auch ab 2040 wird es kein 100-Prozent-Ziel geben. Damit ist das Technologieverbot für den Verbrenner vom Tisch. "
Ukraine legt Trump alternativen Friedensplan vor
Die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten haben Präsident Donald Trump eine Antwort auf den früheren US-Friedensplan der USA gesendet. Das sagte Bundeskanzler Friedrich Merz mit. Er wolle ein Treffen mit Trump arrangieren.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe kräftig gestiegen
Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 6. Dezember kräftig zugelegt. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl der Anträge auf saisonbereinigter Basis um 44.000 auf 236.000, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg auf 223.000 vorhergesagt.
Defizit in der US-Handelsbilanz im September gesunken
Das Defizit in der Handelsbilanz der USA ist im September gesunken. Es betrug nach vorläufigen Berechnungen 52,83 Milliarden Dollar nach revidiert 59,27 (vorläufig: 59,55) Milliarden im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Passivsaldo von 62,00 Milliarden Dollar gerechnet. Die Exporte stiegen zum Vormonat um 3,0 Prozent auf 289,31 Milliarden Dollar, während die Einfuhren 342,133 Milliarden Dollar erreichten, ein Plus zum Vormonat von 0,6 Prozent.
Opec hält Prognose für Ölnachfrage stabil
Die Organisation der Erdöl exportierenden Länder (Opec) hat ihre Prognose für die Ölnachfrage unverändert gelassen, während sie sich darauf vorbereitet, die Produktionssteigerungen Anfang 2026 zu unterbrechen. Gleichzeitig hat sie ihre Prognose für das diesjährige Angebotswachstum von konkurrierenden Produzenten leicht angehoben. Das in Wien ansässige Kartell erwartet für dieses Jahr einen Anstieg der täglichen Nachfrage von 1,3 Millionen Barrel und für das nächste Jahr von 1,38 Millionen Barrel. Dies wird durch die Erwartung eines stetigen Wirtschaftswachstums gestützt.
+++ Konjunkturdaten +++
*US/Lagerbestände Großhandel Sep +0,5% (PROG: +0,1%)
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/mgo
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