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19:25 Uhr, 20.11.2024

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

US-Rohöllagerbestände gestiegen

Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 15. November ausgeweitet. Sie stiegen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 0,545 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten einen Rückgang um 0,8 Millionen Barrel erwartet. In der Vorwoche hatten sich die Lagerbestände um 2,089 Millionen Barrel erhöht.

Bundesnetzagentur will Änderungen bei Baukostenzuschüssen für Stromnetze

Die Bundesnetzagentur will den Ausbau der Stromnetze in der Energiewende günstiger machen, indem sie Änderungen bei den Baukostenzuschüssen für Stromnetzbetreiber vorschlägt. Es soll mehr Kosteneffizienz geben, indem bei den Anschlüssen der neuen Anlagen stärker auf das bereits vorhandene Stromnetz zurückgegriffen wird. So soll durch regionale Preissignale für mehr Kosteneffizienz im Übertragungsnetz gesorgt werden.

Fed/Cook sieht Zinssenkung im Dezember als ungewiss an

Die Gouverneurin der US-Notenbank, Lisa Cook, sagte, der Zeitpunkt weiterer Zinssenkungen hänge von den kommenden Daten ab, weshalb die Entscheidung der Federal Reserve bei ihrer Sitzung im Dezember ungewiss sei. In einer Rede an der University of Virginia in Charlottesville sagte Cook, sie gehe davon aus, dass die Fed die Zinssätze von der aktuellen Spanne von 4,5 bis 4,75 Prozent senken werde, aber wann und wie stark, sei noch unklar.

Fed/Bowman sieht Inflation weiterhin als Haupt-Wirtschaftsproblem

Nach Ansicht der US-Notenbank-Gouverneurin Michelle Bowman dominiert die Inflation weiterhin ihre Sorgen über die Wirtschaft, was für einen vorsichtigen Ansatz der US-Notenbank bei weiteren Zinssenkungen spricht. einer Rede vor dem Forum Club of the Palm Beaches in West Palm Beach, Florida, sagte Bowman am Mittwoch, sie sei immer noch der Meinung, dass die Preise zu schnell stiegen.

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

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