ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politi
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
US-Stellenwachstum schwächt sich im April ab
Das US-Jobwachstum hat im April nachgelassen und blieb auch unter den Erwartungen von Ökonomen. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 175.000 zusätzliche Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Zuwachs um 240.000 erwartet. Die Angaben für die beiden Vormonate wurden kumuliert um 22.000 Jobs nach unten revidiert: Das Ministerium meldete für März nun ein Stellenplus von 315.000 (vorläufig: 303.000) und für Februar von 236.000 (vorläufig: 270.000).
S&P Global: US-Dienstleister mit langsamer wachsendem Geschäft im April
Die Geschäftsaktivität in der US-Dienstleistungsbranche ist laut einer Umfrage von S&P Global im April langsamer als im Vormonat gewachsen. Der von S&P Global für den Sektor ermittelte Einkaufsmanagerindex schwächte sich ab auf 51,3 von 51,7 Punkten. Volkswirte hatten einen Stand von 52,0 vorhergesagt. Vorläufig war für April ein Wert von 50,9 ermittelt worden.
Arbeitgeber lehnen Schlichterspruch im Bau-Tarifkonflikt ab
Die Arbeitgeberseite hat in den Lohn- und Gehaltstarifverhandlungen im Bauhauptgewerbe den Schlichtungsspruch abgelehnt. Das erklärte der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes gemeinsam mit dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. Der Schlichtungsspruch vom 19. April habe die satzungsgemäß erforderliche Mehrheit nicht erreicht. Als Gründe nannte die Arbeitgeberseite rechtliche Bedenkung und ein zu hoher Abschluss angesichts der aktuellen Baukrise.
Finanzministerium: Ressorts müssen titelscharfe Budgetanmeldungen machen
Das Bundesfinanzministerium hat in der Debatte um den Bundeshaushalt für 2025 betont, dass die Ressorts bis Donnerstag "ihre titelscharfen Anmeldungen" vorlegen mussten, weshalb auch keine Ergebnisse innerhalb kurzer Zeit zu erwarten seien. Als Obergrenze gelte der Finanzplan unter Berücksichtigung der politischen Einigungen vom Jahreswechsel. "Zusätzlich waren die Ressorts aufgerufen, Einsparmöglichkeiten im Rahmen ihrer Zuständigkeiten zu identifizieren", sagte Ministeriumssprecherin Nadine Kalwey bei einer Pressekonferenz. Nach den ihr vorliegenden Informationen hätten sich alle Ressorts zurückgemeldet.
+++ Konjunkturdaten +++
Brasilien Industrieproduktion März +0,9% gg Vormonat - IBGE
Brasilien Industrieproduktion März -2,8% gg Vorjahr - IBGE
DJG/DJN/AFP/apo/jhe
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