UBS Warburg senkt Motorola-Prognosen
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Der Analyst Jeffrey Schlesinger von der UBS Warburg hat seine Gewinnschätzungen für den Telekommunikationsgiganten Motorola für das Jahr 2003 von 36 auf 31 Cents/Aktie gesenkt.
Gleichzeitig reduzierte er seine Umsatzprognosen für das Geschäftsjahr von 27,2 Milliarden $ auf 26,8 Milliarden $.
Sowohl der Handy- als auch der Halbleitermarkt würden schwächer aussehen und die reduzierten Prognosen veranlassen. Weil er Nachfrageprobleme in China sieht, hat Schlesinger auch angegeben, dass er mittlerweile erwartet, dass Motorola nur noch eine Mio Handygeräte sowohl im Q2 als auch im Q3 ausliefern wird. Dass in den USA die neuen Geräte später als erwartet auf den Markt kommen sollen, bestätige diese Einschätzung.
Im Chipsegment sehe er nur noch ein Wachstumspotenzial von 4-5% aufgrund der Schwäche im Micro-Controller-Geschäft, welches 20% des Halbleiterumsatzes ausmacht. MOT Aktien verloren zuletzt 2,34% auf 8,33$.
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