UBS: Dubai-Krise bleibt regional begrenzt
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Zürich (BoerseGo.de) - Die Dubai-Krise dürfte nach Ansicht der Experten von UBS Global Asset Management nicht auf andere Regionen der Welt übergreifen. Allerdings könnte sich die Markteuphorie damit zunächst verflüchtigen und die Skepsis eine weltweite Trendwende bei den Marktpreisen auslösen, heißt es in einem aktuellen Marktkommentar.
Die Aktienstrategien und -fonds von UBS Global Asset Management sind den eigenen Angaben zufolge kein bedeutendes Engagement in Dubai eingegangen. Das einzige nennenswerte Engagement bestehe in einer kleinen Position in Dubai Ports World eines in Luxemburg domizilierten Sektorfonds, der in Aktien von Infrastrukturunternehmen investiere. Hier sei der Fonds "UBS (Lux) Equity Fund – Infrastructure (EUR)/(USD) P-acc“ mit rund 2 Prozent seines Anlagevermögens engagiert, so UBS Global Asset Management.
Darüber hinaus sind die UBS Emerging Economies Funds allerdings signifikant in Abu Dhabi (gehört wie Dubai zu den Vereinigten Arabischen Emiraten) sowie im unabhängigen Katar engagiert. In beiden Emiraten stelle sich die Situation aber wegen der höheren Rohöl- und Erdgasvorkommen deutlich anders da als in Dubai, so die UBS. Mit Ausnahme von Dubai seien alle anderen Länder in der Region Netto-Gläubiger. Nur in Dubai seien die fälligen Schulden höher als das Vermögen.
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