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16:18 Uhr, 11.10.2022

Uber und Lyft deutlich im Minus: Fahrer könnten als Angestellte klassifiziert werden

Eine vom US-Arbeitsministerium vorgeschlagene Regeländerung würde es den Fahrdienstleistern Uber und Lyft erschweren, Fahrer als selbständige Auftragnehmer einzustufen. Die Aktien der beiden Unternehmen geben deutlich nach.

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Die Anteilsscheine von Uber notieren im frühen Handel an der Wall Street zuletzt 13 % im Minus, während die Lyft-Aktien rund 12 % nachgeben.

Uber-Aktie
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Eine vom US-Arbeitsministerium vorgeschlagene Regeländerung würde neue Kriterien festlegen, die darüber bestimmen, ob Arbeitnehmer in der Gig-Economy als Angestellte oder als selbständige Auftragnehmer einzustufen sind, berichtet unter anderem die "New York Times". Arbeitnehmer, die nicht darüber entscheiden können, wie sie ihre Arbeit konkret erledigen und die beispielsweise keine neuen Dienstleistungen anbieten können, um ihre Einnahmen zu steigern, würden demnach nicht mehr als Selbständige, sondern als Angestellte gelten, heißt es.

Lyft-Aktie
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Fahrer von Uber und Lyft in den USA könnten demnach überwiegend als Angestellte und nicht als Selbständige eingestuft werden, so die Befürchtung am Markt.

In vielen Fällen würden Angestellte fälschlicherweise als unabhängige Auftragnehmer eingestuft, sagte Arbeitsminister Martin J. Walsh. Diese Fehlklassifizierung beraube Arbeitnehmer ihrer Rechte nach dem gesetzlichen Bundesarbeitsschutz.


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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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