Tyco & SEC legen Karten auf den Tisch
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Der Mischkonzern verklagt den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und Chairman Dennis Kozlowski.
Tyco beschuldigt ihn der Veruntreuung von Geldern und Firmenbesitz und verdächtigt ihn, durch bewusste Verschleierungen diebische Aktionen vor den Direktoren versteckt gehalten zu haben.
Tyco fordert nun alle unrechtmäßig erworbenen Gelder, alle Kredite und alle Gehälter und Zuwendungen der Jahre 1997 bis 2002 zurück.
Die Veruntreuung von Tyco-Besitz durch Kozlowski sei bereits in vergangenen Bilanzen eingerechnet und man erwartet nicht, dass materielle Änderungen an den Bilanzen als Resultat der internen Ermittlung durchgeführt werden müssen.
Darüber hinaus verklagte die US-Börsenaufsicht und der Manhattan District Anwalt Robert Morgenthau nebst dem CEO auch den Finanzvorstand Mark H. Swartz und den Chefsyndikus von Tyco, Mark A. Belnick.
Der CEO und Finanzvorstand sollen für die unrechtmäßige Entwendung von jeweils 170 Millionen Dollar zur Rechenschaft gezogen werden. Darüber hinaus seien 430 Millionen Dollar durch betrügerische Aktienverkäufe verdient worden. Belnick wird der Fälschung von Unternehmensunterlagen verklagt.
J.P. Morgan sieht in der Tyco Aktie einen Kauf ([Link "mehr dazu hier" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]).
Die Tyco Aktie, die bei 18.40 Dollar im Vorfeld dieser Bekanntgabe vom Handel ausgesetzt wurde, notiert zuletzt 0.22 Prozent im Minus bei 17.76 Dollar.
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