Analyse
13:37 Uhr, 30.09.2021

TWILIO - Cloud-Aktie knickt nach unten weg

Bereits seit Juli befindet sich die Twilio-Aktie im Rückwärtsgang, mit dem Bruch der Augusttiefs kommt es in dieser Woche nun zu einem beschleunigten Abverkauf. Wo liegen die Auffangzonen?

Erwähnte Instrumente

  • Twilio Inc.
    ISIN: US90138F1021Kopiert
    Kursstand: 312,800 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Twilio Inc. - WKN: A2ALP4 - ISIN: US90138F1021 - Kurs: 312,800 $ (NYSE)

Mühsam versuchte sich die Aktie in den vergangenen Wochen an einer Stabilisierung im Bereich des EMA200. Diese ist nun definitiv gescheitert, der Rückfall unter das Augusttief bei 331,74 USD sorgt für eine gepfefferte Stop-Loss-Welle. Die Aktie rutscht dynamisch in die Tiefe. Das Chartbild hat nach dem Scheitern an den gleitenden Durchschnittslinie EMA50 nun einen sehr bärischen Beigeschmack.

Zentraler Support ist nahe

Bei 304 - 309 USD findet die Aktie jetzt eine wichtige Unterstützungszone, welche im Idealfall noch erreicht wird. Von dort aus könnte es dann zu einer mehrtägigen Kurserholung kommen, im sehr bullischen Szenario sogar zu einer großen Trendwende nach oben. Erhöhen die Verkäufer hingegen den Druck und lassen das Papier auch signifikant unter 304 USD fallen, drohen weitere Verluste bis zum Tief aus dem Mai bei 275,60 USD.

Aufgehellt wird das angeschlagene Chartbild erst bei einer Rückkehr über 333 USD per Tagesschlusskurs. Prozyklische Kaufsignale entstehen aber erst oberhalb von 354 USD. Erst dann steigen die Chancen auf eine neue Aufwärtswelle in Richtung 405 - 415 USD deutlich.

Fazit: Twilio befindet sich aktuell ganz klar in der Hand der Bären. Außer für punktuelle Aktionen auf der Long-Seite an den genannten Auffangzonen bleibt die Aktie bis auf weiteres uninteressant.

Twilio Inc.
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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